Nach heftiger Kritik: Annegret Kramp-Karrenbauer wehrt sich gegen Vorwürfe
Annegret Kramp-Karrenbauer sorgte am gestrigen Montag (27. Mai 2019) mit umstrittenen Äußerungen für großes Aufsehen. Die CDU-Chefin tätigte Aussagen als Reaktion auf CDU-kritische YouTube-Videos, in denen sie eine mögliche Regulierung von Meinungsäußerungen im Internet vor Wahlen anregte. Die genauen Aussagen von Annegret Kramp-Karrenbauer könnt ihr hier nachlesen: Annegret Kramp-Karrenbauer erwägt Regulierung der Meinungsfreiheit nach Rezo-Video.
Für ihre Ausführungen erntete Kramp-Karrenbauer bundesweit kräftige Kritik. Bei Twitter kursiert derzeit sogar der Hashtag „#AKKRuecktritt“, unter dem der Rücktritt der CDU-Vorsitzenden gefordert wird.
Der Hashtag „AKKRuecktritt“ befindet sich bei den aktuellen Twitter-Trends (Stand 28. Mai 2019, 12:05 Uhr) sogar auf Platz eins in Deutschland, ist derzeit also das am heißesten diskutierte Thema auf der sozialen Plattform. Es etablierten sich innerhalb kürzester Zeit weitere Hashtags wir „#AKKgate“, „#annegate“ oder „#Meinungsmache“.
Annegret-Kramp Karrenbauer wehrt sich gegen Vorwürfe
Gegen die Vorwürfe, Meinungsäußerungen regulieren zu wollen, wehrte sich Kramp-Karrenbauer nun in den sozialen Netzwerken. So schreibt AKK über ihren Twitter-Account: „Es ist absurd, mir zu unterstellen, Meinungsäußerungen regulieren zu wollen. Meinungsfreiheit ist hohes Gut in der Demokratie. Worüber wir aber sprechen müssen, sind Regeln, die im Wahlkampf gelten.“
Über Facebook führt die CDU-Vorsitzende weiter aus: „Wenn einflussreiche Journalisten oder Youtuber zum Nichtwählen oder gar zur Zerstörung demokratischer Parteien der Mitte aufrufen, ist das eine Frage der politischen Kultur. Es sind gerade die Parteien der Mitte, die demokratische Werte jeden Tag verteidigen.“
Verwendete Quellen:
• Eigene Berichte
• Tweets von Annegret Kramp-Karrenbauer
• Facebook-Beitrag von Annegret Kramp-Karrenbauer