Peinlich: Astronaut Matthias Maurer scheitert kläglich an „Mic Drop“
Saar-Astronaut Maurer unterläuft peinliches Missgeschick in Videobotschaft
Der 51-jährige ESA-Astronaut Matthias Maurer stand mit seiner beeindruckenden Mission auf der Weltraumstation ISS kurz davor, eine Heldengeschichte zu schreiben. Doch nun schaffte es der ausgebildete Werkstoffwissenschaftler aus Oberthal-Gronig seine bisherigen Mühen und Errungenschaften innerhalb weniger Sekunden wieder vollständig einzureißen. Denn Maurer passierte im Rahmen einer Videobotschaft an die Menschen im Saarland das schier Unfassbare: Er scheiterte an einem einfachen Mic Drop.
Maurer scheitert vor Millionenpublikum an einfachem Mic Drop
Zu sehen ist der in besonderem Maße unerquickliche Fauxpas in seinem Gruß-Video ab Sekunde 00:37. Nachdem Maurer seine Botschaft zunächst sehr souverän eingeleitet hatte, wollte er seinen Worten offenbar mit einer einfachen Geste zusätzlichen Ausdruck verleihen. Doch das scheiterte gründlich. Als Maurer das Mikrofon losließ, schaffte er es aus unerklärlichen Gründen nicht, den Gegenstand zu Boden fallen zu lassen.
Scheitern an kinderleichter Geste lässt Zuschauer:innen ratlos zurück
In der Folge entwickelten sich Szenen, die jedem Menschen aus dem Saarland in der Seele schmerzen dürften. Der Schock über die eigene Unzulänglichkeit war Maurer sofort sichtlich ins Gesicht geschrieben. Danach folgte wohl eine Art Verdrängungsphase. Maurer schnappte hastig nach dem Mikrofon und tat zunächst so, als wäre ihm die Peinlichkeit überhaupt nicht passiert. Doch dann geschah es wieder: Wie ab Sekunde 00:50 deutlich ersichtlich, versuchte Maurer erneut den Mic Drop: wieder besorgniserregend erfolglos. Es scheint so, als könne Maurer selbst nicht fassen, dass ihm diese kinderleichte Geste ausgerechnet vor einem weltweiten Millionenpublikum nicht gelingen möchte.
Maurer wirkt völlig aufgelöst nach Moment des Scheiterns
Was in der Folge bleibt, ist ein völlig aufgelöster Maurer, der sich stellenweise sogar kruder Verschwörungstheorien über frei erfundene Phänomene wie „Schwerelosigkeit“ bedient, um das eigene Scheitern zu erklären. Während seine Hände immer wieder verzweifelt das Mikrofon verlassen, stammelt der 51-Jährige am Ende seines Videos schließlich nur noch völlig zusammenhangslose Dinge über Familien, Kinder und ähnlichen Quatsch.
Hasst die ESA das Saarland?
Nach diesem zutiefst verstörenden Vorfall bleiben weiter zahlreiche Fragen offen. Beispielsweise: Wieso strahlt die Weltraumorganisation ESA das Video nach dem erfolgten Schnitzer überhaupt aus? Schließlich handelte es sich bei dem Videogruß nicht um eine Live-Übertragung. Möchte die Weltraumorganisation ihren Schützling bewusst diskreditieren? Oder handelt es sich gar um einen weitaus größeren Komplott, der sich gegen das gesamte Saarland richtet? Die Frage muss an der Stelle erlaubt sein: Hasst die ESA das Saarland?
Familie und Freunde wollen keine Interviews geben
Auch aus dem Saarland selbst gab es bislang nur wenige Reaktionen auf das Video. Familie und Freunde von Maurer waren jedenfalls nicht bereit, sich einem SOL.DE-Interview zu stellen, nachdem wir niemanden von ihnen kontaktiert hatten.
Auch Tobias Hans schweigt zum Maurer-Mic-Drop-Gate
Selbst der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans, der sich in der Vergangenheit immer wieder gerne öffentlich mit Maurer schmückte, scheint die Sache unter den Teppich kehren zu wollen. Ein offizielles Statement blieb bislang aus.
SOL.DE betont nur noch im Normalmaß, dass Maurer Saarländer ist
Auch wir bei SOL.DE bleiben angesichts der erdrückenden Beweisbilder ratlos zurück. Aktuell überlegen wir sogar, in künftigen Artikeln nicht mehr in jedem Satz voller Stolz zu erwähnen, dass Matthias Maurer Saarländer ist, sondern nur noch etwa drei bis sieben Mal pro Bericht.
Hinweise zum Artikel:
Wie deutlich erkennbar, handelt es sich beim vorliegenden Bericht um einen Satire-Artikel. Wir möchten das an dieser Stelle dennoch ausdrücklich betonen. Einen nachrichtlichen Artikel zu der Grußbotschaft von Matthias Maurer findet ihr unter: „Diese besondere Videobotschaft aus dem All hat Astronaut Maurer an die Menschen im Saarland“. Für diese zusätzliche Form der Darstellung haben wir uns aus mehreren Gründen entschieden. Zum einen wissen wir, dass sowohl Matthias als auch der Großteil der Menschen im Saarland über einen hervorragenden Humor verfügen. Zum anderen befinden wir uns im Saarland aktuell wieder in einer eher tristeren Corona-Lage. Deshalb wollten wir einfach mal für den ein oder andern unerwarteten Lacher sorgen. Zudem wollten wir mit einer ungewöhnlichen Art der Darstellung dafür sorgen, dass Matthias bei seiner Mission zusätzliche Reichweite erhält. Wir alle sind sehr stolz auf Matthias und hoffen, dass er möglichst viele Menschen im Saarland (und auch weltweit) genauso wie uns begeistern kann.