Polizei stellt bei Razzien im Saarland Drogen, verbotene Gegenstände und mehr sicher

Im Rahmen des europaweiten Aktionstags gegen Hasspostings im Netz hat die Polizei auch im Saarland Razzien durchgeführt. Dabei stellten die Einsatzkräfte unter anderem Drogen und verbotene Gegenstände sicher.
Vier Privathäuser wurden im Saarland durchsucht. Symbolfoto: Michael Helbig/dpa-Bildfunk
Vier Privathäuser wurden im Saarland durchsucht. Symbolfoto: Michael Helbig/dpa-Bildfunk
Vier Privathäuser wurden im Saarland durchsucht. Symbolfoto: Michael Helbig/dpa-Bildfunk
Vier Privathäuser wurden im Saarland durchsucht. Symbolfoto: Michael Helbig/dpa-Bildfunk

Am heutigen Dienstag (3. November) hat auf Initiative des Bundeskriminalamts europaweit der mittlerweile sechste Aktionstag gegen Hass und Hetze im Internet stattgefunden. In diesem Zusammenhang durchsuchte die saarländische Polizei nach eigenen Angaben mehrere Privathäuser.

Razzien im Saarland

Wie das Landespolizeipräsidium Saar mitteilte, kam es hierzulande zu Razzien in vier Privathäusern: „Ermittelt wird gegen vier Männer im Alter zwischen 36 und 54 Jahren“. Die Durchsuchungen fanden an Adressen im Regionalverband statt, drei davon im Stadtgebiet, eine im Umland.

Den Beschuldigten werfen die Ermittler:innen den „Straftatbestand des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen durch das Posten von Hakenkreuzen, Runen oder anderen verbotenen Symbolen vor“, so die Mitteilung des Landespolizeipräsidiums.

Drogen und mehr sichergestellt

In allen Fällen führten die Durchsuchungen zur Sicherstellung umfangreichen Beweismaterials in Form elektronischer Geräte – beispielsweise von Festplatten und Mobiltelefonen. Das geht ebenso aus der Mitteilung des saarländischen Landespolizeipräsidiums hervor. Zudem fanden die Einsatzkräfte verbotene Gegenstände und Drogen „in geringer Menge“.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums Saar, 03.11.2020
– eigener Bericht