Quierschieder AfD-Flyer sorgt für Ärger: Steag will gerichtlich gegen Partei vorgehen

Weil die AfD für einen Flyer ohne Absprache ein Bild des Quierschieder Steag-Kraftwerks benutzt hat, will das Unternehmen jetzt gerichtlich gegen die Partei vorgehen.
Die AfD hatte ein Foto des Kraftwerks Weiher in Quierschied benutzt, ohne sich mit Steag abzusprechen. Foto: Steag.
Die AfD hatte ein Foto des Kraftwerks Weiher in Quierschied benutzt, ohne sich mit Steag abzusprechen. Foto: Steag.
Die AfD hatte ein Foto des Kraftwerks Weiher in Quierschied benutzt, ohne sich mit Steag abzusprechen. Foto: Steag.
Die AfD hatte ein Foto des Kraftwerks Weiher in Quierschied benutzt, ohne sich mit Steag abzusprechen. Foto: Steag.

Wegen eines Wahl-Flyers der AfD will das Energieunternehmen Steag jetzt gerichtlich gegen die Partei vorgehen. Laut „SR“ hatte die AfD auf einer Werbung für die Kommunalwahl in Quierschied das Foto des Steag-Kraftwerks Weiher benutzt. Das sei mit dem Unternehmen nicht abgesprochen gewesen.

Ein Konzernsprecher sagte zum „SR“, das Foto stelle eine Verbindung zwischen Steag und der AfD her, die es nicht gebe. Der gute Ruf des Essener Unternehmens in der Bevölkerung sei durch die Partei missbräuchlich zur Werbung benutzt worden.

Der AfD-Kreisvorsitzende Michael Dörr sagte, die übrig gebliebenen Flyer würden jetzt nicht mehr verteilt. Seine Partei habe niemandem auf die Füße treten wollen, zitiert ihn die „SZ“.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– Saarbrücker Zeitung