Razzia in Saarbrücken: Neue Details zum Einsatz – Verdacht der Polizei bestätigt

Die Innenstadt von Saarbrücken war am Mittwochabend (19. Dezember 2018) Schauplatz einer groß angelegten Razzia. Nun wurden weitere Details zur Polizeiaktion bekannt.
Während der Razzia in Saarbrücken wurden Straßen zeitweise gesperrt. Foto: BeckerBredel
Während der Razzia in Saarbrücken wurden Straßen zeitweise gesperrt. Foto: BeckerBredel
Während der Razzia in Saarbrücken wurden Straßen zeitweise gesperrt. Foto: BeckerBredel
Während der Razzia in Saarbrücken wurden Straßen zeitweise gesperrt. Foto: BeckerBredel

Zusammen mit der Ausländerbehörde, dem Kriminaldienst und weiteren Einsatzkräften schlug am Mittwoch die Ermittlungsgruppe „Rauch“ in Saarbrücken zu. Unangekündigt kontrollierten rund 100 Beamte sogenannte „Kriminialitätsbrennpunkte“. Darunter auch eine Shisha-Bar.

Einem Bericht der „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) sind nun weitere Details des Einsatzes zu entnehmen. Gegenüber der Zeitung äußerte sich Polizeisprecher Stephan Laßotta: Der Verdacht hätte sich bestätigt, in der Shisha-Bar fanden die Einsatzkräfte das, was sie zuvor vermuteten. „Unsere Beamten stießen auf vier Axtstiele und fünf Gewindestäbe, die alle als Schlagwaffen benutzbar sind und […] im Bereich der Bar versteckt wurden“, so die Aussage des Sprechers.

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Weitere Ermittlungen führten darüber hinaus zu folgender Erkenntnis: Ein Angestellter der Bar soll „maßgeblichen Anteil“ an den gewaltsamen Auseinandersetzungen haben, die im Verlauf des Novembers auch im Umfeld der Bar stattfanden. Gegen den Mitarbeiter wird nun wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung ermittelt, schreibt die „SZ“.

„Anlassunabhängige Kontrolltage“ soll es laut Polizeisprecher Laßotta weiterhin geben.