Razzia in Saarbrücken wegen Betrug bei Fahrprüfungen und Sprachtests

Gegen 16 Personen ermittelt die Polizei wegen des Verdachts von Betrügereien bei theoretischen Fahrprüfungen und Prüfungen für Sprachzertifikate. In mehreren Büros und Wohnungen in Deutschland gibt es seit Dienstagmorgen Razzien, darunter auch in einem Büro in Saarbrücken.
64 Wohnobjekte und Büros wurden in mehreren Bundesländern durchsucht. Symbolfoto:  Michael Helbig/dpa-Bildfunk.
64 Wohnobjekte und Büros wurden in mehreren Bundesländern durchsucht. Symbolfoto: Michael Helbig/dpa-Bildfunk.
64 Wohnobjekte und Büros wurden in mehreren Bundesländern durchsucht. Symbolfoto:  Michael Helbig/dpa-Bildfunk.
64 Wohnobjekte und Büros wurden in mehreren Bundesländern durchsucht. Symbolfoto: Michael Helbig/dpa-Bildfunk.

Seit dem frühen Dienstagmorgen (16. April) durchsuchen Einsatzkräfte zeitgleich 64 Wohnobjekte und Büros im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Auch soll es laut „Radio Salü“ eine Razzia in einem Saarbrücker Büro geben.

Dabei geht es um den Verdacht der Manipulationen bei theoretischen Fahrprüfungen und Prüfungen für Sprachzertifikate. 16 Personen im Alter von 24 bis 62 aus Kaiserslautern, dem Landkreis Germersheim, dem Ludwigshafener und Karlsruher Raum sowie Köln stehen im Verdacht.

Die meisten von ihnen sollen anstelle der eigentlichen Prüfungskandidaten an den theoretischen Führerschein- und Sprachprüfungen teilgenommen haben – unter Täuschung ihrer Identität. Zudem hätte eine geringe Anzahl von Fahrlehrern an den Betrügen mitgewirkt. Ergebnisse der Razzien liegen noch nicht vor.

Verwendete Quellen:
• Bericht des Polizeipräsidiums Westpfalz, 16.04.19
• Radio Salü