Regierungserklärung von Hans: Immer noch in „kritischer Phase“ der Pandemie

Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat die Bevölkerung des Landes zu weiterer Disziplin im Kampf gegen die Corona-Pandemie aufgefordert.
Im Bild: Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Archivfoto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Im Bild: Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Archivfoto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Im Bild: Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Archivfoto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze
Im Bild: Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Archivfoto: dpa-Bildfunk/Oliver Dietze

Im Rahmen einer Corona-Sondersitzung hat sich Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) am heutigen Dienstag (1. Dezember 2020) zur aktuellen Lage im Saarland geäußert.

Immer noch in „kritischer Phase“

In seiner Regierungserklärung sagte Hans: „Wir sind immer noch in einer sehr kritischen Phase der Pandemie und längst noch nicht auf der sicheren Seite“. Das Geschehen sei „noch äußerst instabil“. Aus diesem Grund seien die Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung mit einer am Sonntag in Kraft getretenen Verordnung verschärft worden: „Wir müssen die Kontakte weiter reduzieren.“

Thema Feiertage

Der Saar-Ministerpräsident bekräftigte in seiner Regierungserklärung, für die Tage von Weihnachten bis Silvester könne die Kontaktreduzierung gelockert werden, „wenn die Infektionszahlen wie erhofft rückläufig sind“. Derzeit sind private Treffen auf maximal fünf Personen aus dem eigenen und einem weiteren Haushalt begrenzt.

Gastro-Schließungen wohl bis Januar

Hans sagte, die Schließung von Restaurants und Kneipen werde „bei Fortwähren der aktuellen Entwicklungen aller Voraussicht nach bis Anfang Januar“ gelten.

Sorge um Impfbereitschaft im Saarland

Mit Blick auf eine Studie zur Impfbereitschaft im Saarland äußerte der CDU-Politiker zudem Sorgen. Sein Appell: impfen lassen – wenn die Möglichkeit besteht. „Ich jedenfalls werde mich, wenn ich an der Reihe bin, impfen lassen“. Hans habe Vertrauen in einen Impfstoff, wenn dieser in Deutschland zugelassen ist.

Verwendete Quellen:
– „SR“-Livestream
– Deutsche Presse-Agentur
– eigener Artikel