Erneut Giftköder im Saarland gefunden: Polizei Völklingen informiert über Vorfall

Im Saarland sind in den vergangenen Wochen vermehrt Giftköder gefunden worden. Drei Hunde kosteten die Giftköder sogar das Leben. Nun berichtet die Polizei Völklingen von einem weiteren Fall.
In Großrosseln-St. Nikolaus wurde ein Giftköder gefunden. Foto: Tierschutzverein Völklingen e.V.
In Großrosseln-St. Nikolaus wurde ein Giftköder gefunden. Foto: Tierschutzverein Völklingen e.V.
In Großrosseln-St. Nikolaus wurde ein Giftköder gefunden. Foto: Tierschutzverein Völklingen e.V.
In Großrosseln-St. Nikolaus wurde ein Giftköder gefunden. Foto: Tierschutzverein Völklingen e.V.

In den vergangenen Wochen haben im Saarland ausgelegte Giftköder für Wut und Trauer gesorgt. In Heusweiler und Dudweiler sind sogar drei Hunde nach dem Verzehr von Giftködern gestorben:
„Mindestens zwei Hunde tot: Unbekannter legt Giftköder in Heusweiler aus“
„Hund stirbt nach Verzehr von Giftköder in Dudweiler“.

Aufgrund der vermehrten Vorfälle hat die Polizei Tierhalter und Spaziergänger zu erhöhter Achtsamkeit aufgerufen. Denn Giftköder können nicht nur für Hunde, Katzen und frei lebende Tiere, sondern auch für arglose Kinder lebensbedrohlich sein.

Erneut Giftköder im Saarland gefunden

Wie die Polizei Völklingen mitteilt, sind an diesem Wochenende erneut Giftköder im Saarland aufgetaucht. So wurde die Völklinger Polizeidienststelle über einen weiteren Giftköderfall aus Großrosseln-St. Nikolaus informiert.

Eine Tierhalterin hatte der Polizei erklärt, dass ihr Kater einen Giftköder an unbekannter Örtlichkeit aufgenommen und zu ihr (in die Merlebacher Straße in St. Nikolaus) nachhause gebracht habe. Es handelt sich bei dem gefundenen Köder um Lyoner, der mit Rattengift gefüllt ist.

Laut Angaben der Polizei habe der Kater glücklicherweise kein Gift aufgenommen und es gehe ihm gut. Die Bevölkerung wird allerdings nochmal zur erhöhten Achtsamkeit aufgerufen. Wer etwas Auffälliges bemerkt, wird gebeten sich mit einer beliebigen saarländischen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Verwendete Quellen:
• Angaben der Polizei Völklingen vom 27.10.2019
• Eigene Berichte