Gemeinden im Saarland bereiten sich auf Starkregen vor

Auf mögliche Starkregen-Ereignisse bereiten sich immer mehr Gemeinden im Saarland vor. Hierzulande hat schon die Hälfte der 52 Kommunen Vorsorgekonzepte auf den Weg gebracht oder zumindest Interesse daran bekundet.
In der Vergangenheit kam es in einigen Saar-Gemeinden zu starken Schäden durch Unwetter. Archivfoto: BeckerBredel
In der Vergangenheit kam es in einigen Saar-Gemeinden zu starken Schäden durch Unwetter. Archivfoto: BeckerBredel
In der Vergangenheit kam es in einigen Saar-Gemeinden zu starken Schäden durch Unwetter. Archivfoto: BeckerBredel
In der Vergangenheit kam es in einigen Saar-Gemeinden zu starken Schäden durch Unwetter. Archivfoto: BeckerBredel

Starkregen kann jeden Ort treffen. Und das mit äußerst geringer Vorwarnungszeit, erklärte nach „dpa“-Angaben Geografin Rita Ley vom Internationalen Betreuungszentrum für Hochwasserpatenschaften (HPI). Dass die Schäden des Starkregens enorm sein können, zeigte sich zuletzt im Sommer 2018 besonders deutlich.

Vorsorgekonzepte im Saarland

Wie aus einer „dpa“-Meldung hervorgeht, sind im Saarland bereits viele Kommunen mit Vorsorgekonzepten „unterwegs“. Bei der Aufstellung berät das HPI (im Auftrag der Länder). Das Betreuungszentrum wirbt vor Ort dafür, entsprechende Maßnahmen bei Ingenieurbüros in Auftrag zu geben. 90 Prozent der Kosten würden von den Ländern übernommen.

Künftig noch mehr Starkregen?

Geografin Rita Ley erklärte im Gespräch mit „dpa“, dass es wohl künftig noch mehr Starkegen-Ereignesse geben wird. Ein Grund dafür: der Klimawandel. Demgemäß seien Vorsorgekonzepte wichtig.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur