Nach seiner Festnahme in Saarbrücken durch das SEK befindet sich ein Mann (36) derzeit in U-Haft. Er soll mehr als 30 Geschädigte um rund 74.000 Euro gebracht haben. Dem Verdächtigten werden "Skimming"-Attacken vorgeworfen.
In Saarbrücken hat das SEK einen Mann verhaftet. Symbolfoto: BeckerBredel
In Saarbrücken hat das SEK einen Mann verhaftet. Symbolfoto: BeckerBredel

SEK nimmt in Saarbrücken 36-Jährigen fest

Spezialkräfte der Polizei haben in Saarbrücken am Montag vergangener Woche einen 36-Jährigen festgenommen. Derzeit befindet sich der Mann in Untersuchungshaft, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei vorgestern (6. November 2023) mit. Dem Verdächtigen werden „Skimming“-Attacken zur Last gelegt.

Dutzende Opfer um 74.000 Euro gebracht

Der 36-Jährige soll von Januar bis März in mindestens drei Fällen im Bereich Friedrichshafen, Ravensburg und Wangen im Allgäu technische Vorrichtungen an Bankautomaten angebracht haben. Mit deren Hilfe konnte er elektronische Kartendaten abgreifen und die jeweilige PIN aufzeichnen. Solche Taten bezeichnet man als „Skimming“.

Nach bisherigen Erkenntnissen seien mehr als 30 Geschädigten insgesamt rund 74.000 Euro abgebucht worden, so Staatsanwaltschaft und Polizei. Bei der Festnahme in Saarbrücken fanden Einsatzkräfte unter anderem Kartendubletten beim Tatverdächtigen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur