Rewe steigt aus Payback aus – und diese bekannte Kette steigt ein
Inhaltsverzeichnis
Rewe und Penny steigen bei Payback aus
Der Handels- und Touristikkonzern Rewe beendet zum Jahresende 2024 die Kooperation mit dem Kundenbindungsprogramm Payback: „Rewe und Payback beenden Zusammenarbeit“. Wie SOL.DE bereits Ende Januar berichtet hatte, möchten die Rewe-Supermärkte und der zur Rewe-Gruppe gehörende Discounter Penny künftig ein eigenes Kundenbindungsprogramm aufbauen. Damit verliert Payback einen seiner wichtigsten Partner.
Handelsriese Edeka will offenbar Rewe ersetzen
Nur wenige Wochen nachdem das Ende der Zusammenarbeit zwischen Rewe und Payback bekannt gegeben wurde, scheint das Kundenbindungsprogramm schon einen Nachfolger gefunden zu haben. Laut einem Bericht der „Lebensmittel Zeitung“ steht mit Edeka bereits ein weiterer Handelsriese in den Startlöchern. Die Zusammenarbeit zwischen Edeka und Paypback könnte nach bisherigen Informationen nahtlos zum 1. Januar 2025 erfolgen.
Mehr Kund:innen könnten Payback durch neuen Deal nutzen
Da die Handelskette Edeka mit insgesamt rund 11.000 Filialen und ihren Tochterunternehmen Netto Marken-Discount und Marktkauf über deutlich mehr Märkte als ihr Konkurrent Rewe verfügt, könnten dann künftig deutlich mehr Kund:innen über Payback Punkte sammeln als bisher. Nach dem Wegbruch des bisher stärksten Geschäftspartners könnte für Payback also künftig ein noch größerer und profitablerer Partner bereitstehen. Laut den Informationen der „Lebensmittel Zeitung“ möchte sich lediglich die Edeka-Region Hessenring nicht an der Zusammenarbeit mit Payback beteiligen.
Kooperation zwischen Payback und Edeka bislang noch nicht offiziell bestätigt
Weder Edeka noch Payback haben sich bislang offiziell zu einer möglichen Zusammenarbeit oder zu der Berichterstattung der „Lebensmittel Zeitung“ geäußert. Auch weitere Medienanfragen blieben bislang unbeantwortet. Wie der „Focus“ allerdings am Freitag berichtete, soll der Deal bereits unter Dach und Fach sein. Das Nachrichtenportal beruft sich dabei auf Informationen aus Insiderkreisen.
Verwendete Quellen:
– Berichte der „Lebensmittel Zeitung“ und von „Focus Online“
– eigener Bericht