Saar-Sternekoch Christian Bau: „Können Job nicht mehr so tun wie vor Corona“

Spitzengastronomie wie in Vor-Corona-Zeiten: Das ist nach Ansicht des saarländischen Drei-Sterne-Kochs Christian Bau derzeit nicht möglich. Der Grund: die aktuell bestehenden Auflagen.
Hier zu sehen: Christian Bau. Archivfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
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Hier zu sehen: Christian Bau. Archivfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Hier zu sehen: Christian Bau. Archivfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk

Laut Christian Bau ist derzeit Spitzengastronomie wie in Vor-Corona-Zeiten wegen bestehender Auflagen nicht möglich. „Wir können dieses Programm und Erlebnis, für das wir normalerweise stehen, nicht bieten wie zuvor“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur („dpa“).

Auflagen

Er und sein Team seien in der Pandemie angehalten, die Kommunikation mit den Gästen so weit wie möglich runterzufahren und deren Aufenthaltsdauer möglichst auf drei Stunden zu senken. „Genau das widerspricht eigentlich unserem Konzept von einem abendfüllenden Programm mit viel Konversation und 18 bis 20 Tellern, die aufgetragen werden“, so Bau.

Natürlich seien die Corona-Einschränkungen „richtig und wichtig“. „Ich sage also nicht, dass es dafür einen Schuldigen gibt“, schilderte Bau laut „dpa“. Aber: „Wir können den Job jetzt nicht mehr so tun wie vorher. Ob es wieder zurückkommen wird? Ich wage die Prognose: wahrscheinlich erst, wenn wir einen Impfstoff haben.“

Öffnung für Mitte Juni geplant

Das Restaurant von Bau ist seit dem 14. März geschlossen. Nach derzeitiger Planung will er Mitte Juni wieder öffnen – die Nachfrage sei bereits spürbar. Es werde weiter die klassischen Edelprodukte der „Fine Dining Szene“ geben.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur