Saar-„Tatort“-Kommissar will nicht in Schubladen gesteckt werden

Daniel Sträßer (32), einer der beiden neuen Hauptkommissare im SR-"Tatort", findet es nach eigener Aussage "ganz furchtbar", dass Schauspieler in ihren Rollen schnell in Schubladen gesteckt werden.
Daniel Sträßer spielt einen der beiden Saar-"Tatort"-Kommissare. Archivfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Daniel Sträßer spielt einen der beiden Saar-"Tatort"-Kommissare. Archivfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Daniel Sträßer spielt einen der beiden Saar-"Tatort"-Kommissare. Archivfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Daniel Sträßer spielt einen der beiden Saar-"Tatort"-Kommissare. Archivfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk

„Ich bin da überhaupt nicht festgelegt und weigere mich auch. Ich will nicht nur den harten Typen oder den vom Leben Gezeichneten spielen“, sagte er im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken.

Ganz bewusst nehme er daher auch Komödien und leichtere Rollen an und versuche, sehr unterschiedliche Charaktere zu spielen. Nicht jeder Schauspieler sei dazu in der Lage, räumte er ein, „aber viel mehr könnten das, wenn man ihnen in Casting-Verfahren mehr zutrauen würde.“

Nächster Saar-„Tatort“ in der Mache

Der Berliner, ein preisgekrönter Schauspieler und früheres Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, dreht gerade mit Vladimir Burlakov mit zehn Wochen Verspätung den zweiten Fall der Kommissare Adam Schürk und Leo Hölzer in Saarbrücken. Arbeitstitel: „Der Herr des Waldes“. Die Premiere „Das fleißige Lieschen“ hatte einen Quotenerfolg von 10,5 Millionen Zuschauern erzielt.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur