Saar-Uni sucht Menschen mit Spinnen-Angst

Bei einer Studie sollen neuartige Therapieformen eingesetzt werden.
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Wer eine Riesen-Angst vor Spinnen hat, kann sich ab sofort bei der Universität des Saarlandes melden. Psychologen der Hochschule suchen noch Testpersonen für eine Studie zur Behandlung von Spinnen-Angst.

Wie die Uni gestern mitteilte, werden noch 60 Teilnehmer benötigt. Wer älter als 18 Jahre ist und sich beim Anblick der Krabbeltiere ekelt und fürchtet, ist geeignet.

Die Forscher wollen herausfinden, wie sich die Spinnen-Angst durch therapeutische Methoden verringern lässt. Dabei lassen sich auch virtuelle Therapien einsetzen, etwa auf Tablets oder Smartphones.

Der Zeitaufwand für die Probanden beträgt insgesamt etwa acht Stunden. Neben drei Terminen auf dem Campus gehört dazu auch ein sechstägiges Entspannungstraining von jeweils 20 Minuten zu Hause.

Mit Verwendung von SZ-Material.