Saarländer:innen können künftig Mainzer Giftinfozentrum nutzen

Die Menschen aus dem Saarland können ab dem morgigen Donnerstag (1. April 2021) auf die Hilfe des Giftinformationszentrums (GIZ) in Mainz zurückgreifen.
Die Menschen im Saarland können künftig das Mainzer Giftinfozentrum nutzen. Symbolfoto: picture alliance / dpa | Marc Müller
Die Menschen im Saarland können künftig das Mainzer Giftinfozentrum nutzen. Symbolfoto: picture alliance / dpa | Marc Müller
Die Menschen im Saarland können künftig das Mainzer Giftinfozentrum nutzen. Symbolfoto: picture alliance / dpa | Marc Müller
Die Menschen im Saarland können künftig das Mainzer Giftinfozentrum nutzen. Symbolfoto: picture alliance / dpa | Marc Müller

Saarländer:innen können künftig bei Vergiftungsfällen auf die Hilfe des Giftinformationszentrums (GIZ) in Mainz zurückgreifen. Ab dem 1. April stehe das GIZ neben den Menschen aus Rheinland-Pfalz und Hessen nunmehr auch denen aus dem Saarland mit Rat und Tat zur Seite, teilte das rheinland-pfälzische Umweltministerium in Mainz mit. Das GIZ berät etwa bei Vergiftungen mit Haushalts- oder Industriechemikalien, Arzneimitteln, Pflanzenschutzmitteln, giftigen Tieren oder Pflanzen wie etwa Pilzen.

Giftinformationszentrum rund um die Uhr erreichbar

Die Zahl der Beratungen des an der Universitätsmedizin Mainz angesiedelten GIZ ging in den vergangenen Jahren nach Ministeriumsangaben nach oben: Waren es im Jahr 2000 noch knapp 24.400 Beratungen, sind es mittlerweile mehr als 40.000 pro Jahr. Das Zentrum arbeitet täglich rund um die Uhr, ist also auch an Sonn- und Feiertagen erreichbar.

Dem Mainzer Ministerium zufolge hat es in den vergangenen 26 Jahren mehr als 700.000 Fälle dokumentiert, auf die bei der Beratung von Patient:innen zurückgegriffen werden kann.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur