Saarländisches Ministerium warnt vor illegalem Handel mit Hundewelpen

Das Ministerium für Verbraucherschutz im Saarland warnt vor dem illegalen Handel und Erwerb von Hundewelpen. Interessenten sollten lieber Hunde aus dem Tierheim aufnehmen.
Die illegale Einfuhr von Welpen ist immer mal wieder ein Problem, wie zum Beispiel dieser Transport von 21 Tieren in einem Kofferraum. Foto: Bundespolizei.
Die illegale Einfuhr von Welpen ist immer mal wieder ein Problem, wie zum Beispiel dieser Transport von 21 Tieren in einem Kofferraum. Foto: Bundespolizei.
Die illegale Einfuhr von Welpen ist immer mal wieder ein Problem, wie zum Beispiel dieser Transport von 21 Tieren in einem Kofferraum. Foto: Bundespolizei.
Die illegale Einfuhr von Welpen ist immer mal wieder ein Problem, wie zum Beispiel dieser Transport von 21 Tieren in einem Kofferraum. Foto: Bundespolizei.

Das saarländische Verbraucherschutzministerium warnt vor dem illegalen Welpenhandel und dessen Folgen. Die widerrechtlich eingeführten Tiere seien in der Regel früh von der Mutter getrennt und anschließend ohne Tollwutschutzimpfung unerlaubt nach Deutschland gebracht worden, so das Ministerium in einer Mitteilung. Meist seien es Rassenhunde, die ungewöhnlich günstig verkauft würden.

Durch den Kauf solcher Welpen wird der tierschutzwidrige Umgang mit Hunden unterstützt und gleichzeitig der illegale Tierhandel aufrechterhalten„, so der für Tierschutz zuständige Minister Reinhold Jost (SPD).

Legal nach Deutschland gebrachte Hunde müssen laut Ministerium mindestens 15 Wochen alt sein und einen blauen EU-Heimtierausweis mit einer eingetragenen Tollwutimpfung und einer Mikrochip-Kennzeichnung haben.

Vorsichtig sollten Interessenten sein, wenn Welpen angeboten würden und Angaben zur Herkunft oder dem Muttertier nicht überprüfbar seien. Besser sei es, Tiere aus örtlichen Tierheimen bei sich aufzunehmen.

Das Ministerium rät, verdächtige Hundekäufe dem Landesamt für Verbraucherschutz zu melden unter (0681)99784500.