Saarland erhält 135 Millionen Euro EU-Mittel: Das will die Landesregierung damit machen

Das Saarland darf sich auf 135 Millionen Euro Fördergelder von der EU freuen. Das sind die Pläne der Landesregierung:
Das Saarland erhält EU-Mittel in Höhe von 135 Millionen Euro. Symbolfotos: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Monika Skolimowska; picture alliance / Arne Dedert/dpa | Arne Dedert
Das Saarland erhält EU-Mittel in Höhe von 135 Millionen Euro. Symbolfotos: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Monika Skolimowska; picture alliance / Arne Dedert/dpa | Arne Dedert

Saarland erhält 135 Millionen Euro von EU

Das Saarland erhält laut Angaben des Wirtschaftsministeriums 135 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). „Wir haben die Mitteilung der EU-Kommission bekommen, dass unser neues EFRE-Programm genehmigt ist“, erklärte Saar-Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) dazu.

Das will die Landesregierung mit den Fördergeldern machen

Förderschwerpunkte sind demnach die Bereiche Forschung und Innovation – etwa der Technologietransfer von Forschung in die Wirtschaft – und die Unterstützung von kleineren und mittleren Unternehmen. Nach Angaben eines Ministeriumssprechers sollen zudem beim Klimaschutz Anreize für Unternehmen gesetzt werden, in energieeffizientere Anlagen zu investieren. Außerdem soll die energetische Sanierung von kommunalen Gebäuden vorangetrieben und die Industriekultur gefördert werden.

Neue Projekte können im Saarland geplant werden

Zwar wird es nach den Worten von Barke noch ein paar Wochen dauern, bis das Geld tatsächlich da ist. Aber klar sei, dass das Programm nun auf Verwaltungsebene genehmigt und der Prozess, der mit vielen Rückfragen stattfinde, nun endgültig abgeschlossen sei. „Das heißt, dass wir mit unseren Partnern in die weitere Umsetzungsplanung gehen können für neue Projekte“, sagte Barke. Weil das Programm bislang nicht genehmigt worden war, sei man bislang bei Förderungen „ein bisschen gehemmt“ gewesen, so der stellvertretende Ministerpräsident.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur