Saarland: „Galeria Karstadt Kaufhof“ leitet rechtliche Schritte wegen Corona-Schließung ein

Die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat rechtliche Schritte gegen die Schließung ihrer Filialen im Saarland wegen der Corona-Pandemie eingeleitet. Das teilte das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Saarlouis mit.
Galeria Karstadt Kaufhof will gerichtlich klären lassen, ob die Warenhäuser geschlossen bleiben müssen. Foto: Fabian Strauch/dpa
Galeria Karstadt Kaufhof will gerichtlich klären lassen, ob die Warenhäuser geschlossen bleiben müssen. Foto: Fabian Strauch/dpa
Galeria Karstadt Kaufhof will gerichtlich klären lassen, ob die Warenhäuser geschlossen bleiben müssen. Foto: Fabian Strauch/dpa
Galeria Karstadt Kaufhof will gerichtlich klären lassen, ob die Warenhäuser geschlossen bleiben müssen. Foto: Fabian Strauch/dpa

„Galeria Karstadt Kaufhof“ wehrt sich gegen Corona-Regelung

Die Kaufhauskette „Galeria Karstadt Kaufhof“ wehrt sich gegen die Schließung ihrer Filialen im Saarland wegen der Corona-Pandemie. Ein entsprechender Eilantrag sei am Donnerstag eingegangen, teilte das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Saarlouis am gestrigen Freitag (17. April 2020) mit. Auch andere Geschäftsinhaber wandten sich in an das OVG. Inzwischen seien sieben Normenkontrollverfahren unter anderem von Betreibern von Fitnessstudios anhängig, erklärte das Gericht. Einzelheiten sollte das Gericht keine nennen.

Im Saarland dürfen größere Geschäfte von diesem Montag an öffnen, wenn sie Waren nur auf bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche anbieten. Allerdings muss die Verkaufsfläche vom restlichen Bereich strikt abgetrennt sein, wie das Wirtschaftsministerium in Saarbrücken am Freitag mitteilte. Außerdem müssen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Der Bund hatte am Mittwoch eine Grenze von 800 Quadratmetern genehmigter Verkaufsfläche vorgesehen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presseagentur