Saarland: Willy-Walch-Stiftung spendet Laptops für Familien mit schwerstkranken Kindern

Während der Corona-Krise soll der Unterricht für Schüler digital funktionieren. Doch nicht jede Familie mit schwerstkranken Kindern kann sich die technische Ausrüstung leisten. Hier schafft die Willy-Walch-Stiftung nach eigenen Abhilfe.
Hier zu sehen: ein Geschwisterkind einer betreuten Familie des Kinderhospiz- und Palliativteams bei der Inbetriebnahme des gespendeten Gerätes. Foto: Hospiz
Hier zu sehen: ein Geschwisterkind einer betreuten Familie des Kinderhospiz- und Palliativteams bei der Inbetriebnahme des gespendeten Gerätes. Foto: Hospiz
Hier zu sehen: ein Geschwisterkind einer betreuten Familie des Kinderhospiz- und Palliativteams bei der Inbetriebnahme des gespendeten Gerätes. Foto: Hospiz
Hier zu sehen: ein Geschwisterkind einer betreuten Familie des Kinderhospiz- und Palliativteams bei der Inbetriebnahme des gespendeten Gerätes. Foto: Hospiz

Von einer Spendenübergabe der Willy-Walch-Stiftung profitiert das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar: Mithilfe von 6.000 Euro konnten zehn Laptops angeschafft und an Familien mit schwerstkranken Kindern übergeben werden. Das geht aus einer Mitteilung des Kinder-Hospizdienstes Saar hervor.

Digitaler Unterricht

Die Geräte dienen dem digitalen Unterricht, dieser solle schließlich auch in der Corona-Krise stattfinden. „Nicht jede Familie kann sich einen Laptop leisten. Nicht selten machen die Kinder ihre Hausaufgaben auf dem Smartphone, weil die Familie über kein passendes Gerät verfügt“, heißt es in der Mitteilung.

Freude und Dankbarkeit der Familien

„Die Familien sind schon genug gefordert“, sagte Dr. Michael Dippel, Vorsitzender der Willy-Walch-Stiftung. Daher war es der Stiftung nach eigenen Angaben ein großes Bedürfnis, stückweise Abhilfe zu schaffen. „Die große Freude und Dankbarkeit der Familien haben mich emotional sehr berührt“, so Dippel abschließend.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Kinder-Hospizdienstes Saar, 13.05.2020