Saarstahl investiert 17 Millionen Euro in Standort Homburg

Die Saarstahl AG investiert 17 Millionen Euro in den Standort Homburg. Die Glühkapazität des Saarstahl-Tochterunternehmens Saar-Blankstahl soll erweitert werden.
Beginn der Bauarbeiten: Symbolischer Spatenstich (v. l. n. r) mit Torsten Schirra (Vertriebsleiter), Pascal Port (Geschäftsführer), Florian Schwarz (Werkleiter) Fotorechte: Saarstah AG
Beginn der Bauarbeiten: Symbolischer Spatenstich (v. l. n. r) mit Torsten Schirra (Vertriebsleiter), Pascal Port (Geschäftsführer), Florian Schwarz (Werkleiter) Fotorechte: Saarstah AG
Beginn der Bauarbeiten: Symbolischer Spatenstich (v. l. n. r) mit Torsten Schirra (Vertriebsleiter), Pascal Port (Geschäftsführer), Florian Schwarz (Werkleiter) Fotorechte: Saarstah AG
Beginn der Bauarbeiten: Symbolischer Spatenstich (v. l. n. r) mit Torsten Schirra (Vertriebsleiter), Pascal Port (Geschäftsführer), Florian Schwarz (Werkleiter) Fotorechte: Saarstah AG

 

Saarstahl investiert 17 Millionen in Tochtergesellschaft

Das saarländische Unternehmen Saarstahl investiert rund 17 Millionen Euro in den Standort Homburg. Das Geld fließt für das Tochterunternehmen Saar-Blankstahl. Die Glühkapazität der Tochtergesellschaft soll erweitert werden.

Dies ist laut Saarstahl die Antwort auf einen zu erwartenden Anstieg der weltweiten Nachfrage nach wärmebehandelten Stabmaterial und auf die Anforderung nach Stählen in höheren Qualitäten, die gerade auch in der Elektromobilität eine wichtige Rolle spielen. Saarstahl und Saar-Blankstahl sind seit Jahren feste Partner der Automobil- und Zulieferindustrie.

4.300 Quadratmeter große Halle wird errichtet

Die Investition umfasst im ersten Bauabschnitt die Errichtung einer rund 4.300 Quadratmeter großen Halle mit kompletter Infrastruktur und Kränen, eines Rollenherdofens zur Wärmebehandlung sowie einer Richtmaschine mit entsprechender Verpackungseinheit. Die Inbetriebnahme der neuen Wärmebehandlungsanlage ist für den Herbst 2020 geplant.

Pascal Port, der Geschäftsführer von Saar-Blankstahl kommentierte die Investition wie folgt: „„Mit dieser Investition kommen wir dem Wunsch der Kunden und folglich der steigenden Nachfrage nach wärmebehandelten Produkten für die Automobilindustrie und den Maschinenbau nach“.

Die weiteren Saarstahl-Investitionen

Im Herbst letzten Jahres hatten die Aufsichtsräte der SHS – Stahl-Holding-Saar, der AG der Dillinger Hüttenwerke sowie der Saarstahl AG Investitionen zusammen von knapp 90 Millionen Euro verabschiedet. Neben der Investition in weiteres Wachstum wie bei Saar- Blankstahl, dienen diese Investitionen der Verbesserung des Umweltschutzes (alleine 48 Millionen Euro), der Qualitätsverbesserung, der Effizienzsteigerung sowie der Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber.

Verwendete Quellen:
• Angaben der Saarstahl AG