Sexueller Übergriff: Mann belästigt 27-Jährige am Hauptbahnhof in Saarbrücken

Am gestrigen Sonntag (12. April 2020) kam es an der Saarbahnhaltestelle am Saarbrücker Hauptbahnhof zu einem sexuellen Übergriff auf eine 27-Jährige. Der unbekannte Täter wird derzeit gesucht.
Hier zu sehen: der Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: der Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: der Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: der Saarbrücker Hauptbahnhof. Archivfoto: BeckerBredel

Wie die Polizei schildert, nahm ein Unbekannter zunächst neben der 27 Jahre alten Frau Platz. Diese wartete mit einer Freundin an der Haltestelle auf die S-Bahn. Plötzlich fragte der Mann die 27-Jährige, ob sie mit ihm „den Geschlechtsverkehr vollziehen wolle“, teilen die Einsatzkräfte mit. Dabei habe der Unbekannte obszöne Gesten getätigt.

Übergriff

Beide Frauen setzten sich daraufhin eine Bank weiter und forderten den Täter auf, sie ihn Ruhe zu lassen. „Da die Situation jedoch den Frauen zunehmend unangenehmer wurde, wollten diese die Örtlichkeit verlassen“, heißt es in der Mitteilung. In diesem Moment näherte sich der Täter von hinten – und griff der 27-Jährigen unter den Rock an das Gesäß.

Nach dem Übergriff kontaktierte das Opfer per Handy den Polizeinotruf; der Täter flüchtete zu Fuß. Laut Polizei konnten die beiden Frauen den Unbekannten bis zum Parkhaus der ehemaligen Post verfolgen. „Hier drehte sich der Täter nochmals um und entblößte sein Geschlechtsteil„, teilen die Beamten mit.

Mann gesucht

Letztlich kletterte der Mann über einen Zaun zur Bahntrasse und konnte unerkannt flüchten. So soll der nun Gesuchte laut Polizei aussehen:

– etwa 25 Jahre alt
– circa 165 cm groß
– arabischer Phänotyp
– Vollbart
– schiefe Schneidezähne
– trug eine Jeansjacke, eine zerrissene Jeanshose, eine schwarze Basecap und weiße Schuhe

Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt unter der Telefonnummer (0681)9321-233 oder jede andere Polizeidienststelle.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, 12.04.2020