So könnte das umgebaute Ludwigspark-Stadion aussehen

Der 1. FC Saarbrücken will so schnell wie möglich in den Ludwigspark zurück. Damit das funktioniert, ist ein Konzept notwendig. Das stellen wir hier vor und zeigen außerdem, wie das fertige Stadion am Ende aussehen könnte.
Der neueste Planungsentwurf: So könnte das umgebaute, fertige Ludwigspark-Stadion aussehen. Infografik: Saarbrücker Zeitung/BHB/Quelle: Stadt Saarbrücken.
Der neueste Planungsentwurf: So könnte das umgebaute, fertige Ludwigspark-Stadion aussehen. Infografik: Saarbrücker Zeitung/BHB/Quelle: Stadt Saarbrücken.
Der neueste Planungsentwurf: So könnte das umgebaute, fertige Ludwigspark-Stadion aussehen. Infografik: Saarbrücker Zeitung/BHB/Quelle: Stadt Saarbrücken.
Der neueste Planungsentwurf: So könnte das umgebaute, fertige Ludwigspark-Stadion aussehen. Infografik: Saarbrücker Zeitung/BHB/Quelle: Stadt Saarbrücken.

Gute Nachricht für Fans des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken: Am kommenden Donnerstag (16. November 2017) könnte ein wichtiger Schritt in Richtung Heimkehr vom Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion ins Ludwigspark-Stadion gemacht werden. Dann findet der nächste „Jour Fixe“ statt. So nennt man fest vereinbarte, regelmäßige Termine.

„Wir möchten so schnell wie möglich in den Ludwigspark zurück. Wann das sein wird, ist abhängig von der Überprüfung durch die Stadt“, erklärt Christian Seiffert vom FCS: „Nach dem nächsten Treffen wissen wir mehr.“

Bei dem Treffen am 16. November sollen „grundlegende Sicherheitsanforderungen und Auswirkungen auf den Bauablauf für das vom Verein vorgeschlagene Szenario zum Umbau des Ludwigsparkstadions besprochen werden. Auf dieser Basis sei dann vom 1. FC Saarbrücken ein Sicherheitskonzept zu entwickeln, für das die Liga grünes Licht geben muss, und dessen Kosten der Verein trägt“.

Heim- und Gästefans sollen zunächst auf eine Tribüne
Im Ludwigspark-Stadion steht nur noch die Victor‘s-Tribüne. Alle anderen Tribünen wurden abgerissen. Das vom FCS angestrebte Szenario scheint: Die Victor‘s-Tribüne wird so umgestaltet, dass darauf Blöcke für Heim- und Gästefans entstehen. Diese werden durch eine Pufferzone voneinander getrennt.

Fakt ist: So lang im Ludwigspark-Stadion keine neue Tribüne gebaut ist, stehen im Vergleich zum Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen weniger Plätze zur Verfügung. Dort sind derzeit 6806 Zuschauer zugelassen, 5000 braucht man mindestens zur Zulassung für die Regionalliga.

Kein „Hooligan-Revival“ beim FCS
Auch im Hinblick auf die Gefährdungslage muss das Sicherheitskonzept des 1. FC Saarbrücken für eine Rückkehr ins Ludwigspark-Stadion passen. „Der FCS lebt von seinen Fans. Diese sind überwiegend friedlich. Ein bis zwei Prozent sind erlebnisorientierte Fans“, berichtet Frank Schmelczyrsch, Leiter der Fachdienststelle Sport und Gewalt bei der Polizei.

Ein Revival der Hooligans gibt es bei uns nicht. Die Hooligan-Szene ist generell rückläufig“, so Schmelczyrsch.

Im Artikel findet ihr weitere Infos zum Vorgehen der Polizei bei Pyros und dem Sicherheitskonzept im Ludwigspark.