Sturm sorgt für 400 Einsätze im Saarland

Zu rund 400 Einsätzen mussten Polizei und Feuerwehr wegen Sturmtief „Eberhard" ausrücken. Auch am Tag danach sind die Auswirkungen noch spürbar.
Wegen Sturmschäden am Dach müssen die Grundschule und die Kita im Völklinger Stadtteil Ludweiler geschlossen bleiben. Foto: Stadt Völklingen.
Wegen Sturmschäden am Dach müssen die Grundschule und die Kita im Völklinger Stadtteil Ludweiler geschlossen bleiben. Foto: Stadt Völklingen.
Wegen Sturmschäden am Dach müssen die Grundschule und die Kita im Völklinger Stadtteil Ludweiler geschlossen bleiben. Foto: Stadt Völklingen.
Wegen Sturmschäden am Dach müssen die Grundschule und die Kita im Völklinger Stadtteil Ludweiler geschlossen bleiben. Foto: Stadt Völklingen.

Sturmtief „Eberhard“ hat am Sonntag (10. März) für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Wie der „SR“ berichtet, zählten die Beamten bis zum Montagmorgen rund 400 Einsätze. Hauptsächlich seien Bäume umgestürzt, die die Einsatzkräfte beseitigen mussten.

In 25 Orten im Saarland fiel zwischenzeitlich der Strom aus, weil Bäume auf Leitungen fielen. Nach „SR“-Angaben wurde niemand verletzt. Drei Häuser seien laut Feuerwehr jetzt allerdings nicht mehr bewohnbar.

Auch am Montag spüren viele noch die Folgen des Sturms, da es Behinderungen im Bahnverkehr gibt. Über Bahn.de können sich Pendler über den aktuellen Stand der Dinge informieren.

In Völklingen-Ludweiler müssen heute die Grundschule und die Kita geschlossen bleiben. Hier hatte der Sturm das Gebäudedach regelrecht abgedeckt.

Auf Windböen und Frost müssen sich Menschen im Saarland auch am Montag wieder einstellen. „Starke und stürmische Böen“ mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde seien vielerorts möglich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mit. Dazu könne es regnen und gewittern. Am Nachmittag soll sich die Wetterlage dann etwas beruhigen. Die Temperaturen liegen zwischen sechs und acht Grad. In der Nacht kann es sich dann auf bis zu null Grad abkühlen – mit Frost sei zu rechnen.

Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk
• Saarbrücker Zeitung
• dpa