Hans hält verschärften Lockdown über Ostern notwendig
Zu den jüngsten Beschlüssen von Bund und Ländern zur Eindämmung der Corona-Pandemie sagte Tobias Hans: „Wir nutzen die Feiertage, um insgesamt das öffentliche Leben noch einmal runterzufahren mit diesen zwei zusätzlichen geschlossenen Tagen“. Das solle helfen, den Anstieg der Neuinfektionen abzubremsen. „Und diese kraftvolle Abbremsung wird uns helfen, im gesamten Deutschland dann auch einen Systemwechsel herbeizuführen“.
Wie es nach Ostern weitergehen soll
Der Plan für das Saarland sei, nach Ostern auch „testgestützt uns mehr zu ermöglichen„, so Hans. Die Landesregierung werde in den nächsten Tagen eine Öffnungsstrategie erarbeiten. „Wir wollen flächendeckend, dass man mit negativen Tests sich auch mehr ermöglichen kann.“ Dafür sei die Infrastruktur vorhanden.
Darüber hinaus „kaufe“ man sich mit dem Lockdown über Ostern „noch mal etwas Zeit, die Infrastruktur bereitzustellen, die digitale Nachverfolgung des Negativ-Tests zu gewährleisten.“ Es sei wichtig, jetzt noch mal auf die Bremse zu treten: Falls das nicht gelinge, sei die Gefahr groß, dass man zu Pfingsten nicht die größtmögliche Normalität habe und auch „nicht den Sommer, den wir uns alle wünschen“.
Hans: An Ostern möglichst daheim bleiben
Die Aussicht auf Urlaub im Sommer sei für Familien „von großer Bedeutung und das sollten wir uns jetzt nicht verspielen, indem wir zu frühzeitig beginnen“. Die Menschen sollten an Ostern möglichst zu Hause bleiben und Kontakte vermeiden. „Es ist jedenfalls jetzt nicht die Zeit des Reisens“, sagte er.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigener Bericht