Trainerzoff: Kwasniok findet Verhalten von 1860-Coach „skandalös“

Nach dem gewonnenen Spitzenspiel des 1. FC Saarbrücken beim TSV 1860 München bezeichnete FCS-Trainer Lukas Kwasniok das Verhalten des gegnerischen Trainers Michael Köllner als "skandalös". Grund dafür ist eine verbale Attacke des 1860-Coachs gegen einen Spieler des FCS.

1. FC Saarbrücken siegt im Spitzenduell

Der 1. FC Saarbrücken hat das gestrige Spitzenspiel beim TSV 1860 München mit 2-1 für sich entschieden und damit trotz eines Spiels weniger (die Partie gegen den MSV Duisburg musste wegen Coronafällen im Duisburger Team verschoben werden) die Tabellenführung der dritten Liga erobert.

Trainerzoff wegen Verbalattacke gegen FCS-Spieler

Trotz der Freude über den Sieg seiner Mannschaft ärgerte sich FCS-Trainer Lukas Kwasniok über den gegnerischen Trainer. Dieser hat mit einer Aussage gegen FCS-Spieler Boné Uaferro für Zündstoff gesorgt. „Dass ein gegnerischer Trainer meinen Spieler nach so einer Aktion als dumm und/oder doof bezeichnet, finde ich skandalös. Er hat keine Charakterstärke gezeigt“, sagte Kwasniok nach der Partie der Fußball-Drittligisten bei Magentasport.

Köllners Worte sollen gefallen sein, als sich Uaferro ein Foul im Strafraum leistete, aus dem ein Elfmeter für die Münchner resultierte. Angesprochen auf die Vorwürfe antwortete Köllner in der anschließenden Pressekonferenz: „In der Hitze des Gefechts darf man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen“.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur