Trotz Konkurrenzkampf: Mister Saarland sammelt für Mister Bayern

Fünfzehn junge (und natürlich gutaussehende) Männer hat es am Donnerstag ins Mister Camp nach Ägypten verschlagen. Einer hatte dabei Pech: Mister Bayern verlor bei der Anreise sein Portmonnaie. Und wer half ihm aus der Patsche: Mister Saarland Asad Umar.
Mister Saarland Asad Umar (vorne Mitte) half Mister Bayern Marco Schmidt (vorne links) aus der Klemme. Foto: PEN-Fotografie
Mister Saarland Asad Umar (vorne Mitte) half Mister Bayern Marco Schmidt (vorne links) aus der Klemme. Foto: PEN-Fotografie
Mister Saarland Asad Umar (vorne Mitte) half Mister Bayern Marco Schmidt (vorne links) aus der Klemme. Foto: PEN-Fotografie
Mister Saarland Asad Umar (vorne Mitte) half Mister Bayern Marco Schmidt (vorne links) aus der Klemme. Foto: PEN-Fotografie

Am Donnerstag ging es los: Beim Mister-Camp in Ägypten bereiten sich die Landesgewinner der Misterwahlen auf die Mister-Germany-Wahl vor.

Mit dabei natürlich auch Mister Saarland Asad Umar. Und der hat sich gleich am ersten Tag als Retter in der Not erwiesen. Denn sein Konkurrent aus Bayern Marco Schmidt hatte bei der Anreise seine Geldbörse verloren. Darin: Bargeld und Kreditkarten. Der 25-Jährige stand ohne einen Cent am Flughafen, nicht einmal die Visumsgebühren konnte der Mister Bayern noch zahlen. Ganz zu schweigen von Ausgaben am Aufenthaltsort. “Mein erstes Gefühl war Scheiße, damit ist alles im Eimer“, so Marco zum Veranstalter.

Doch Mister Saarland Asad Umar zeigte sich soildarisch und hilfbereit. Der 23-Jährige hatte von Marcos misslicher Lage gehört und startete spontan eine Spendenaktion für seinen Mitstreiter. “Wenn jeder Junge einfach 10 Euro spendet, dann haben wir 150 Euro, für den Einzelnen ist es nicht viel und Marco ist damit wieder ein wenig flüssig bis zum Finale“, so Asads logische Argumentation. In seiner Familie sei Helfen normal. Der Errettete dagegen zeigte sich perplex über die Geste des Saarländers. „Ich hab mit allem gerechnet, aber nicht damit“, meinte Marco. Den Jungs sei er unendlich dankbar.

Auch die anderen Teilnehmer der Mister Camps haben viel um die Ohren. Während Mister Internet Jonas Vonier erstmal seine Flugangst überwinden musste, war auch Mister Berlin Tobias Hartmann Retter in der Not. Für seinen Konkurrenten Gleb Chekanov aus Sachsen-Anhalt machte der 20-Jährige Berliner auf dem Weg zum Flughafen nochmals kehrt, um ein altes Handy zu holen. Tobias hatte seins bei der Anreise geschrottet.