Umfrage: Corona-Angst sorgt für mehr Disziplin beim Händewaschen

Die Corona-Krise hat zu einem disziplinierteren Verhalten in Sachen Handhygiene geführt. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse.
Laut KKH führt die Angst vor dem Coronavirus zu einem disziplinierteren Verhalten beim Händewaschen. Symbolfoto: Pixabay
Laut KKH führt die Angst vor dem Coronavirus zu einem disziplinierteren Verhalten beim Händewaschen. Symbolfoto: Pixabay
Laut KKH führt die Angst vor dem Coronavirus zu einem disziplinierteren Verhalten beim Händewaschen. Symbolfoto: Pixabay
Laut KKH führt die Angst vor dem Coronavirus zu einem disziplinierteren Verhalten beim Händewaschen. Symbolfoto: Pixabay

Die Angst vor dem Coronavirus führt zu mehr Disziplin beim Waschen der Hände. So lautet das Ergebnis einer „forsa“-Umfrage, die von der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) zum internationalen Tag der Händehygiene am 5. Mai 2020 beauftragt wurde.

Die Zahlen

Laut Studie gaben 93 Prozent der Befragten an, sich nach dem Nach-Hause-Kommen die Hände zu waschen. Im vergangenen Jahr sagten dies hingegen nur 71 Prozent der Befragten.

Auch nach dem Berühren von Türklinken, Geländern und anderen Gegenständen, die mit Keimen behaftet sein könnten, suchen mittlerweile gut zwei Drittel der Befragten das Waschbecken auf. 2019 gab dies indes weniger als die Hälfte an, teilt die KKH mit.

Darüber hinaus berichten aktuell 73 Prozent der Befragten, dass sie sich die Hände vor jeder Mahlzeit waschen (2019 sagten dies noch 65 Prozent). Jeder Vierte tut dies tagsüber sogar mindestens einmal pro Stunde (2019 hingegen nur jeder Siebte).

Zugenommen hat in der Corona-Krise außerdem das Bedürfnis der Deutschen, sich unterwegs gegen Viren und Bakterien zu wappnen. So trägt laut KKH inzwischen jeder Dritte immer ein Desinfektionsspray und jeder Vierte stets Desinfektionstücher mit sich. 2019 war es noch jeder Vierte beziehungsweise jeder Fünfte.

Hintergrund

Das Marktforschungsinstitut „forsa“ hat laut KKH 1.004 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren im März und April 2020 befragt; außerdem 1.015 Personen im März 2019 und 1.000 Personen im Mai 2015.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Kaufmännischen Krankenkasse, 29.04.2020