Unwetter im Saarland: Das sagt Ministerpräsident Tobias Hans dazu

Nach dem (fast saarlandweit) schweren Unwetter in der Nacht auf Freitag (1. Juni 20018), besuchte am Morgen Ministerpräsident Tobias Hans Bliesransbach. Und machte sich vor Ort ein Bild der Lage.
Nach dem Unwetter im Saarland: Das sagt Tobias Hans dazu. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Ralf Hirschberger
Nach dem Unwetter im Saarland: Das sagt Tobias Hans dazu. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Ralf Hirschberger
Nach dem Unwetter im Saarland: Das sagt Tobias Hans dazu. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Ralf Hirschberger
Nach dem Unwetter im Saarland: Das sagt Tobias Hans dazu. Archivfoto: dpa-Bildfunk/Ralf Hirschberger

Zusammen mit Umweltminister Reinhold Jost ging es für Tobias Hans am Freitagmorgen nach Bliesransbach. Der Ortsteil der saarländischen Gemeinde Kleinblittersdorf leidet derzeit besonders schwer unter den Folgen des Unwetters im Saarland.

In einem Interview mit dem „Saarländischen Rundfunk“ (SR) kommentiert der Ministerpräsident: „Uns ist ganz wichtig, dass sich hier keiner alleine gelassen fühlt. Deswegen war uns das wichtig, seitens der Landesregierung, heute Morgen auch direkt ein Signal zu setzen, dass wir an der Seite der Betroffenen sind.“

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Dann ergänzt er: „Wir müssen aber auch schauen: Was ist an Infrastruktur zerstört worden? Und was war an Infrastruktur möglicherweise auch nicht ausreichend ausgerüstet, damit es solchen Starkregen-Ereignissen standhalten kann?“

Umweltminister Jost unterstützt diese Aussage. Dem „SR“ sagte er, man werde künftig weitere Vorsorgen treffen müssen. Insbesondere, da der Klimawandel die Starkregen-Ereignisse begünstige. Demgemäß sei es wohl notwendig, Hochwasser-Schutzgebiete im Saarland auszuweisen.

Nach dem Besuch setzte Hans noch einen Tweet ab. Dort liest man unter anderem, dass er den Betroffenen sein Mitgefühl ausspricht. Dazu sieht man ein Bild mit dem Spruch: „Liebe das Leben, das du lebst und lebe das Leben, das du liebst.“