Wahlvorschlag „Adolf Hitler“ bei Saar-AfD

Im Konflikt zwischen der Bundes- und Landes-AfD ist jetzt bekannt geworden, dass ein Kritiker "Adolf Hitler" als Wahlvorschlag gemacht hat.
Zwischen Saar-AfD und Bundespartei ist das Verhältnis zerrüttet. Symbolfoto: Markus Scholz/dpa-Bildfunk
Zwischen Saar-AfD und Bundespartei ist das Verhältnis zerrüttet. Symbolfoto: Markus Scholz/dpa-Bildfunk
Zwischen Saar-AfD und Bundespartei ist das Verhältnis zerrüttet. Symbolfoto: Markus Scholz/dpa-Bildfunk
Zwischen Saar-AfD und Bundespartei ist das Verhältnis zerrüttet. Symbolfoto: Markus Scholz/dpa-Bildfunk

Ein Kritiker des Saar-Landesvorsitzenden der AfD, Josef Dörr, hat offenbar „Adolf Hitler“ als Wahlvorschlag gemacht. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“.

Demnach sei der Personalvorschlag eine „sarkastisch gemeinte Anspielung auf den Führungsstil“ des umstrittenen Vorsitzenden gewesen, heißt es im Medienbericht. Wann genau und wo es zu dem Vorschlag kam, ist nicht bekannt.

Der Landesvorstand habe die Person daraufhin abgemahnt – ein Umstand, den der Bundesvorstand der AfD kritisierte. Der Fall ereignete sich offenbar schon im Jahr 2018 und wurde jetzt im Rahmen des Konfliktes zwischen Bundes- und Landespartei bekannt.

Wie die Saar-AfD auf den Rüffel der Bundespartei reagiert hat, steht auf Saarbruecker-Zeitung.de (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch gegebenenfalls registrieren oder eine Bezahloption wählen).

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung