Warum Frauen frieren

Frauen leiden deutlich häufiger unter kalten Händen als Männer.
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)

Das liege daran, dass sie weniger wärmende Muskeln haben als Männer, in der Regel zu einem niedrigeren Blutdruck neigen und öfter von hormonellen Schwankungen betroffen sind, wie die Apotheken Umschau erklärt.

Die Gefäße in den äußersten Gliedmaßen verengen sich, wenn der Mensch friert. Dazu zählen neben den Fingern auch Zehen, Nasenspitze, Kinn und Ohrläppchen. Die Folge: Weniger wärmespendendes Blut fließt dorthin. Da die Haut an den Händen besonders dünn ist und eine schützende Fettschicht fehlt, ist Kälte hier besonders schnell zu spüren.

Gelegentlich kalte Hände bei niedrigen Temperaturen oder unzureichend wärmender Kleidung seien kein Grund zu Besorgnis. Wer allerdings dauerhaft unter schlecht durchbluteten Händen leidet, sollte seinen Lebensstil unter die Lupe nehmen: Rauchen, Bewegungsmangel, einseitige Ernährung, Alkohol, zu wenig Schlaf, Stress und seelische Belastungen können ebenso die Ursachen dafür sein, wie Erkrankungen. Dann ist ein Arztbesuch laut Apotheken Umschau in jedem Fall ratsam.

Ein Tipp: Wer seine Hände mit einem Bad oder einer Massage wärmen möchte, kann dem warmen Wasser oder dem Massageöl einige Tropfen Ginseng-, Orangen- oder Rosmarin-Öl zugeben.

Mit Verwendung von SZ-Material.