Zeitkapsel in Homburg versiegelt – Öffnungen in 20, 50 und 100 Jahren geplant

In den vergangenen Monaten hatten Homburger Bürger:innen persönliche Gegenstände und mehr im Stadtarchiv abgeben können. Gesammelt wurden diese für die "Aktion Zeitkapsel". Die mittlerweile versiegelte Kapsel soll frühestens ins 20 Jahren geöffnet werden.
Hier zu sehen: das Verschließen der Zeitkapsel in Homburg. Foto: homburg.de
Hier zu sehen: das Verschließen der Zeitkapsel in Homburg. Foto: homburg.de
Hier zu sehen: das Verschließen der Zeitkapsel in Homburg. Foto: homburg.de
Hier zu sehen: das Verschließen der Zeitkapsel in Homburg. Foto: homburg.de

„Aktion Zeitkapsel“ in Homburg

Hinter der „Aktion Zeitkapsel“ steckt nach Angaben der Pressestelle der Kreisstadt Homburg Stadtratsmitglied Winfried Anslinger. Die Idee: Erlebnisse, Erinnerungen und mehr der Corona-Jahre für die folgenden Generationen aufzubewahren.

„So wurden mehrere Monate lang Dokumente, Briefe, Aufzeichnungen, Fotos und weitere persönliche Gegenstände und Erinnerungen im Stadtarchiv abgegeben„, hieß es. Auch hätten Schulen und Kindergärten an der Aktion mitgewirkt.

Zeitkapsel versiegelt

Erst kürzlich kam die Aktion zu einem vorläufigen Ende. Den Angaben zufolge wurde die Zeitkapsel demnach öffentlich versiegelt. Jetzt befinde sie sich im Tresor des Homburger Stadtarchivs.

Die erste Öffnung soll in 20 Jahren erfolgen, die zweite im Jahr 2071 – also in 50 Jahren. Die dritte Öffnung folge in 100 Jahren, so die Kreisstadt-Pressestelle.

Verwendete Quellen:
– homburg.de