Neues Buch zum „Humborjer Dialekt“ erschienen: Redensarten, Schimpfwörter und vieles mehr

Für alle, die den "Humborjer Dialekt" lernen wollen oder sich schlichtweg für Mundart interessieren, gibt es eine neue Pflichtlektüre von Autor Heinz Hollinger.
Im Bild: Heinz Hollinger (rechts) und Bürgermeister Michael Forster im Rathaus. Foto: Pressestelle der Kreisstadt Homburg
Im Bild: Heinz Hollinger (rechts) und Bürgermeister Michael Forster im Rathaus. Foto: Pressestelle der Kreisstadt Homburg

Homburg: Neues Buch zum „Humborjer Dialekt“ erschienen

Im Oktober 1981 hat Autor Heinz Hollinger die Homburger Monatszeitschrift „Bagatelle“ gegründet. Bereits in den Anfangsjahren beschäftigte sich der Herausgeber eingehend mit dem Dialekt der Kreisstadt. Monat für Monat erschienen so in einer Art Vokabularium unzählige Homburger Ausdrücke mit ihrer entsprechenden Übersetzung. Jetzt hat Heinz Hollinger unter dem Titel „Humborjer Dialekt“ ein 168 Seiten starkes Buch herausgebracht. Darüber informierte die Pressestelle der Kreisstadt Homburg.

Bei dem Buch handelt es sich laut Mitteilung um eine Neuauflage mit Überarbeitungen sowie Ergänzungen. Gefüllt sei diese „mit amüsanten Homburger Wörtern und Ausdrücken“. Neubürger:innen und Co. sollte die Lektüre laut Autor ein „Leitfaden“ sein, „zur Überwindung einer nicht zu verleugnenden Sprachbarriere“. Darüber hinaus erinnere das Buch auch an Redensarten, die Gefahr laufen, in Vergessenheit zu geraten. Ein Schwerpunkt der Neuauflage: typische Sprüche und Schimpfwörter.

Kurz vor Weihnachten 2021 konnte „Humborjer Dialekt“ fertigstellt werden, hieß es. Das Buch ist den Angaben der Homburger Pressestelle zufolge in Geschäften der Kreisstadt erhältlich. Auch könnten Interessierte es in der Tourist-Info in der Talstraße 57a kaufen.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Pressestelle der Kreisstadt Homburg