Dreimal so schnell wie erlaubt: Auto geht Polizei auf A6 in die Falle

Mehr als 1.300 Autofahrer:innen sind der Polizei bei Kontrollen auf der A6 und im Kirkeler Ortsteil Altstadt ins Netz gegangen. Zwei Personen überschritten das Tempo-Limit eklatant.
Eine Person fuhr 185 km/h bei erlaubten 60. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
Eine Person fuhr 185 km/h bei erlaubten 60. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
Eine Person fuhr 185 km/h bei erlaubten 60. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
Eine Person fuhr 185 km/h bei erlaubten 60. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk

Die Polizei hat bei Kontrollen auf der Grumbachtalbrücke und in Kirkel-Altstadt gravierende Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Mehr als 1.300 Fahrer:innen waren zu schnell unterwegs, so die Beamt:innen am heutigen Montag (29. März 2021).

Dreimal so schnell wie erlaubt

In einer Baustelle auf der Grumbachtalbrücke (A6 in Richtung Mannheim) gilt die Höchstgeschwindigkeit von 60 Kilometern pro Stunde. Ein Fahrzeug wurde hier am Wochenende mit 185 km/h gemessen. In diesem Fall kann das Bußgeld bis zu 1.200 Euro betragen. Außerdem drohen drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

Mit 124 km/h im Ort unterwegs

In der Ortsdurchfahrt von Altstadt zeigte eine Messung eine Geschwindigkeit von 124 km/h bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde an. Den Fahrer beziehungsweise die Fahrerin erwartet jetzt ein Bußgeld von 480 Euro, zwei Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot. Sämtliche Fahrzeugführer:innen müssen mit Ordnungswidrigkeitsverfahren und Bußgeldern sowie Fahrverboten rechnen. Die Kontrollen fanden von Freitag bis Sonntag statt. Die Polizei weist darauf hin, dass auch in Zukunft mit Speed-Messungen zu rechnen ist.

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Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Landespolizeipräsidiums Saarland, 29.03.2021