Rekordpreise an Tankstellen – und dann ging in Luxemburg auch noch das Benzin aus
Luxemburg: Tankstellen ging am Wochenende das Benzin aus
Von steigenden Spritpreisen auf Rekordniveau bleiben derzeit auch nicht die Zapfsäulen in Luxemburg verschont. Dann hatte sich am Wochenende noch eine weitere Hürde für so manche:n Verkehrsteilnehmer:in ergeben. Wie das Portal „L’essentiel“ berichtet, kam es bei der Versorgung der Tankstellen der Marke Shell im Großherzogtum zu einem Problem.
Den Angaben des Medienberichts zufolge ging am Allerheiligen-Wochenende dem Shell-Depot in Bartringen/Luxemburg das Benzin aus. Eigentlich werde das Depot per Zug aus Deutschland beliefert. In diesem Zusammenhang sei offenbar ein Versorgungsproblem aufgetreten. Nur eine sogenannte strategische Reserve war verfügbar, hieß es. Aus dieser dürfe lediglich aufgrund eines Regierungsabkommens geschöpft werden. Dennoch: Laut Medienbericht konnten einige Tankstellen zwischen Samstag und Montagmorgen kein Benzin (95 sowie 98) mehr verkaufen. Als Beispiel wurde die Shell-Tankstelle in Remerschen genannt. Viele Tankstellen der Marke sollen die Zeit derweil „knapp mit den eigenen Vorräten“ überbrückt haben.
Aktuelle Benzinpreise in Luxemburg
Wer sich vornimmt, an den Zapfsäulen in Luxemburg zu tanken, muss mit aktuell hohen Preisen rechnen. Mitte Oktober waren diese zuletzt auf ein Rekordhoch gestiegen. Seitdem hat sich die Lage nicht verbessert, im Gegenteil. Die Preise für Benzin und Diesel sind nochmals um einige Cent gestiegen. Die aktuelle Übersicht dazu gibt es an dieser Stelle: Das sind die aktuellen Preise für Benzin und Diesel in Luxemburg
Explosion der Spritpreise in Deutschland
Für Fahrer:innen von Diesel-Fahrzeugen war der Oktober 2021 in Deutschland laut einer ADAC-Auswertung der teuerste Monat aller Zeiten. Benzin verteuerte sich zudem ebenso deutlich. In seiner jüngsten Auswertung nannte der Automobilclub folgende Zahlen dazu: Diesel im Oktober so teuer wie noch nie, Benzin auf Jahreshöchststand
Verwendete Quellen:
– L’essentiel
– eigene Berichte
– Verwendetes Bild: Wikimedia Commons/NatiSythen/CC3.0-Lizenz/Bild bearbeitet