Geldautomaten in Losheimer Globus gesprengt

In der Nacht haben Unbekannte Geldautomatenen im Globus-Markt in Losheim am See gesprengt. Das ist bislang bekannt:
Symbolfoto: picture alliance/dpa | Friso Gentsch
Symbolfoto: picture alliance/dpa | Friso Gentsch

Globus-Markt in Losheim am See: Geldautomaten in der Nacht gesprengt

In der Nacht von Donnerstag zum heutigen Freitag (15. Juli 2022) sind im Globus-Markt in Losheim am See Geldautomaten gesprengt worden. Das berichtet der „SR“ und beruft sich dabei auf Polizeiangaben. Diesen zufolge gebe es im Moment noch keine Hinweise auf die Täter:innen. Auch die Höhe der möglichen Beute sowie des Schadens an den Geräten beziehungsweise dem Gebäude seien aktuell unbekannt. Gleiches gilt für die Vorgehensweise der Automatensprengung.

Zuvor sei die Polizei durch einen Anwohner alarmiert worden. Dieser hätte einen lauten Knall gehört sowie Rauch bemerkt, so „SR“. Derweil laufen in den sozialen Medien bereits Diskussionen über den Vorfall. Eine Person teilte etwa auf Facebook mit: „Dann weiß ich jetzt, was um 02.30 Uhr so geknallt hat. Hab die Explosion gehört und gespürt.“

Globus-Markt derzeit gesperrt, Ermittler vor Ort

Laut Sender wurde der Globus-Markt in Losheim vorsichtshalber gesperrt. Ermittler:innen seien zu Überprüfungen noch am Tatort. Wann der Markt wieder öffnen kann, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Zuletzt hatte es im Dezember 2021 eine versuchte Geldautomaten-Sprengung in der Globus-Filiale in Homburg-Einöd gegeben.

Update: „Markt nach Geldautomaten-Sprengung wieder geöffnet“.

Mehr Sprengungen im Jahr 2021

Wie der „SR“ berichtet, war die Zahl der gesprengten Geldautomaten im Jahr 2021 gestiegen. In diesem Jahr hätte es bereits solch einen Vorfall in Neunkirchen-Wellesweiler gegeben. Dabei mussten die Täter:innen allerdings ohne Beute abziehen. Demnach gelang es ihnen nicht, an das Geld im Inneren des Automaten zu kommen.

Hinweis: In der ersten Version des Artikels hatten wir geschrieben, der Globus-Baumarkt in Losheim sei betroffen. Laut „SR“ ist jedoch der Globus-Markt betroffen.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht