Der Mann aus der rheinhessischen Ortschaft Ober-Flörsheim (Kreis Alzey-Worms) soll unter anderem einen Überfall auf ein Juweliergeschäft in Karlsruhe geplant, vier Mittäter angeworben und mit der Tat beauftragt haben. Bei dem Raub am 9. März 2014 hatte einer der Täter den Juwelier und seine Angestellte mit einer scharfen und geladenen Pistole bedroht, während die Komplizen Schmuckstücke, Gold und Bargeld verstauten. Der Gesamtwert der Beute betrug rund 160 000 Euro. Das Gold sowie den größten Teil des erbeuteten Schmucks soll der Angeklagte als Beuteanteil erhalten haben, um alles an einen Bekannten in Frankfurt zu verkaufen.