Nach Razzia in Nunkirchen: Das geschieht nun mit den Tieren

Fast zehn Stunden lang waren am Dienstag (4. September 2018) Polizei, Feuerwehr und Veterinäre auf einem Hof in Nunkirchen im Einsatz. Dabei retteten sie über 140 Tiere vor nicht artgerechter Haltung.
Zu den geretteten Tieren gehören auch 32 Hunde. Foto: BeckerBredel
Zu den geretteten Tieren gehören auch 32 Hunde. Foto: BeckerBredel
Zu den geretteten Tieren gehören auch 32 Hunde. Foto: BeckerBredel
Zu den geretteten Tieren gehören auch 32 Hunde. Foto: BeckerBredel

Bei einer Razzia in Nunkirchen nahmen Einsatzkräfte am Dienstag fast 150 Tiere mit. Darunter dutzende Hunde, ein Känguru und eine Boa constrictor. Nun müssen die zahlreichen Tiere schnellstmöglich ein neues Zuhause bekommen.

Auf SOL.DE-Nachfrage bestätigt Sabine Schorr, Pressesprecherin des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, dass sich die geretteten Hunde, Katzen und Co. nun in diversen Tierheimen befänden. Und das nicht nur im Saarland. Aufgrund der „Masse“ wurden die Vier- (und teilweise Zweibeiner) auch auf Tierheime in Rheinland-Pfalz verteilt.

Jetzt gilt es, die Tiere schnellstmöglich an neue Familien zu vermitteln. Eine genaue Aufzählung, welche der Tiere in welchem Heim anzutreffen sind, steht derzeit nicht zur Verfügung. Bekannt ist jedoch, dass zumindest einige der geretteten Vier- und Zweibeiner im Tierheim Zweibrücken untergebracht worden sind. Mit der Begründung, die saarländischen Tierheime seien voll.