Bordell in Völklingen-Fenne hat wieder eröffnet

In Völklingen-Fenne war der Versuch, ein Groß-Bordell zu betreiben, im vergangenen Jahr nach wenigen Monaten gescheitert. Jetzt hat das "Red Motel" wieder eröffnet - unter neuem Namen und neuer Führung.
Das "Royal Eros" hat am 1. November in einem Gewerbegebiet in Völklingen-Fenne eröffnet. Foto: BeckerBredel
Das "Royal Eros" hat am 1. November in einem Gewerbegebiet in Völklingen-Fenne eröffnet. Foto: BeckerBredel
Das "Royal Eros" hat am 1. November in einem Gewerbegebiet in Völklingen-Fenne eröffnet. Foto: BeckerBredel
Das "Royal Eros" hat am 1. November in einem Gewerbegebiet in Völklingen-Fenne eröffnet. Foto: BeckerBredel

Das Bordell eröffnete am 1. November in Völklingen-Fenne. Das „Royal Eros“ wird jetzt geführt von Janina, wie sich die Betreiberin der „SZ“ vorstellte. Durch einen Fehler im Bebauungsplan, der das Gelände als Gewerbegebiet auswies, musste die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr einem Investor die Genehmigung erteilen ein Bordell zu eröffnen. Trotz heftiger Proteste der Bürger und Anwohner. Das „Liebes-Hotel“ schloss jedoch bereits nach wenigen Monaten wieder.

Zwei Wachleute sollen für Sicherheit der Prostituierten sorgen

Im „Royal Eros“ werden 32 Zimmer an Sex-Arbeiterinnen vermietet, dazu gibt es Schlafplätze für die Frauen. Am ersten Tag arbeiteten 15 Prostituierte, wie „Janina“ der „SZ“ berichtet. Zwei Sicherheitsleute sollen dabei ein Auge auf die Freier haben. Die Saarbrücker Zeitung hat sich in dem Etablissement umgesehen. Wie die Bedingungen für die Frauen im „Royal Eros“ aussehen und wie die Betreiberin gegen Zwangsprostitution im „Royal Eros“ vorgehen möchte, gibt es zum Nachlesen auf saarbruecker-zeitung.de. (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.)

Verhaltensregeln für Freier

Neben dem Prostituiertenschutzgesetz, das unter anderem eine Anmelde- und Kondompflicht vorsieht, gibt es im „Royal Eros“ auch einige Hausregeln. So sollen sich die Freier natürlich respektvoll verhalten und keine Überredungs- oder Verhandlungsversuche hinsichtlich Praktiken oder Dienste zu unternehmen. Diese bieten die Frauen als selbstständige Unternehmerinnen an. Sie bestimmen damit selbst über Vergütung und Tätigkeiten.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung
• eigene Recherche