FCS muss wegen Fan-Fehlverhalten schon wieder Geldstrafe zahlen

Abermals muss der 1. FC Saarbrücken wegen Fehlverhaltens seiner Fans eine Geldstrafe bezahlen. Die Buße verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes:
Der FCS trifft auf Bayern München. Symbolfoto: BeckerBredel
Der FCS trifft auf Bayern München. Symbolfoto: BeckerBredel

Geldstrafe für Saarbrücken: Fans hatten den Platz gestürmt

Aufgrund von Fan-Fehlverhalten muss der 1. FC Saarbrücken eine Geldstrafe von 4.500 Euro bezahlen. Diese Buße verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes in Frankfurt, wie der DFB am gestrigen Donnerstag (5. Mai 2022) mitteilte.

Nach dem Drittligaspiel der Saarländer gegen Viktoria Köln am 19. Februar hatten fünf Saarbrücker Fans einen Zaun zum Innenraum überstiegen und ein Tor geöffnet, durch das mindestens 25 weitere Personen in den Innenraum gelangten. Anschließend lieferten sich diese Anhänger heftige Debatten mit der Mannschaft, die 0:1 verloren hatte. Der 1. FC Saarbrücken hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Bereits Geldstraße im Februar für FCS

Erst im Februar hatte das Sportgericht des DFB den Verein mit einer Strafe von 24.000 Euro belegt. Der Grund dafür: ebenso Fehlverhalten der Fans. Beim Drittliga-Derby zwischen dem FCS und dem FCK am 6. November 2021 hatten Anhänger beider Mannschaften Böller, Rauchtöpfe, Bengalische Feuer und Feuerwerksraketen gezündet. Außerdem warfen Saarbrücker Zuschauer drei gefüllte Plastikbecher in Richtung des Schiedsrichterassistenten auf das Spielfeld, daraufhin kam es zu einer kurzen Spielunterbrechung.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigener Bericht