Globus-Beschäftigte radeln für Betroffene des Krieges in der Ukraine

1.001 Mitarbeiter:innen aus den Globus-Markthallen und Fachmärkten sowie der Logistik und der Koordination in St. Wendel haben sich bereits für die diesjährige Benefiz-Fahrrad-Aktion der Unternehmensstiftung angemeldet. Sie alle wollen so Spenden sammeln und ein Zeichen setzen.

Globus-Beschäftigte radeln für die Menschen aus der Ukraine

„Wir möchten damit Hilfsorganisationen unterstützen, die den Menschen in der Ukraine und den geflüchteten Menschen in Deutschland helfen“, erklärt Graciela Bruch, Vorstandsvorsitzende der Globus-Stiftung. Die Beschäftigten wollen gegen den Krieg und für die Betroffenen aus der Ukraine viele Kilometer radeln. Seit dem 5. April treten sie dafür sechs Wochen lang in die Pedale. Dabei ist es egal, ob auf dem Heimtrainer, dem E-Bike oder dem konventionellen Rad: Die Globus-Stiftung belohnt jeden gefahrenen Kilometer mit einem Euro. Im letzten Jahr kamen so mehr als 45.555 Euro zusammen. „Diese Summe möchten wir dieses Jahr sogar noch übertreffen„, so Graciela Bruch. Bis einschließlich 15. Mai wird weiter geradelt.

Unternehmen weiter auf „Liste der Schande“

Während die Globus-Stiftung also für die Kriegsopfer sammelt, ist das Unternehmen jedoch auf der „Liste der Schade“ gelandet. In dieser listet die Yale-Universität Firmen, die trotz des Angriffskrieges weiter Geschäfte mit Russland machen. Neben Globus ist auch Dr. Theiss Naturwaren dort aufgeführt. Wie die beiden Saar-Unternehmen ihre Entscheidung begründen: Zwei Saar-Unternehmen weiter auf amerikanischer „Liste der Schande“.

Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung von Globus
– eigene Artikel