Giraffe im Neunkircher Zoo gestorben: Tod sei „sehr überraschend“ gewesen

Mit nur drei Jahren ist die Giraffe Njaro aus dem Neunkircher Zoo unerwartet gestorben. Der kastrierte Giraffenbulle sei am Morgen tot im Stall gefunden worden.
Dieses Foto von Njaro veröffentlichte der Neunkircher Zoo auf Facebook. Foto: Facebook/Neunkircher Zoo
Dieses Foto von Njaro veröffentlichte der Neunkircher Zoo auf Facebook. Foto: Facebook/Neunkircher Zoo

Giraffe im Neunkircher Zoo gestorben: Tod sei „sehr überraschend“ gewesen

Unerwartet ist die Giraffe Njaro (3) aus dem Neunkircher Zoo gestorben. Die Todesursache sei bisher nicht bekannt, teilte eine Sprecherin des Zoos am Dienstag mit. Der kastrierte Giraffenbulle sei am Morgen tot im Stall gefunden worden. Der „SR“ hatte zuvor darüber berichtet. Njaro hinterlässt seinen „WG-Partner“ Nangila, ein 2007 geborener Giraffenbulle. Er ist nun die einzige Giraffe im Neunkircher Zoo.

Untersuchung in Pathologie steht bevor

Jetzt werde der Kadaver in die Pathologie der Gießener Universität gebracht und untersucht. Njaro habe zuletzt unter Verdauungsproblemen gelitten, berichtete die Sprecherin. Der Tod des Tieres sei aber „sehr überraschend“ gewesen. Eine Giraffe könne in Zoo-Haltung bis zu 30 Jahre alt werden.

Laut „SZ“ werde es noch einige Zeit dauern, bis das Ergebnis der Obduktion vorliegt. Zoo-Direktor Fritsch rechne mit ein bis zwei Wochen.

Verwendete Quellen:
– eigener Bericht
– Deutsche Presse-Agentur
– Saarbrücker Zeitung