„Kino achteinhalb“ in Saarbrücken startet „Jüdische Filmtage“
Bei den „Jüdischen Filmtagen“ will das Kino achteinhalb in Saarbrücken dem Publikum einen Einblick in unterschiedliche jüdische Lebenswelten verschaffen. Dazu haben die Betreiber:innen Filme ausgesucht, die zuvor noch nicht auf den großen Leinwänden im Saarland zu sehen waren und oft sogar keinen Verleih in Deutschland haben. „Sie hinterfragen die jüdische Identität, zeigen Widersprüche in der israelischen Gesellschaft auf, setzen sich mit jüdischer Religion und Tradition auseinander und kommen Antisemitismus auf die Spur“, so das Kino. Die Vorführungen werden ergänzt durch Vorträge und Diskussionen, Konzerte und Kostproben der jüdischen Küche.
In diesem Jahr zeigt das „achteinhalb“ die Filme „Asia“, „Irmi“, „Minjan“ und „Breaking Bread“. Im Anschluss finden jeweils Online-Gespräche mit den Regisseur:innen statt.
Das Programm:
Asia (2020) – OmeU: 18. Oktober 2021, 19.00 Uhr:
Irmi (2020): 19. Oktober 2021, 19.00 Uhr
Minjan (2020) – OmU: 20. Oktober 2021, 19.00 Uhr
Breaking Bread – OmeU: 21. Oktober 2021, 19.00 Uhr
Verwendete Quellen:
– eigene Recherche