Rätsel um großes Fischsterben im Homburger Erbach

Derzeit beschäftigt ein Fischsterben im Erbach die Stadt Homburg. Was bislang bekannt ist:
Ein Fischsterben im Erbach beschäftigte die Stadt Homburg. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bruno Fischer/NaBu Kirchberg
Ein Fischsterben im Erbach beschäftigte die Stadt Homburg. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bruno Fischer/NaBu Kirchberg

Homburg: Fischsterben im Erbach gibt Rätsel auf

Ein Fischsterben im Erbach beschäftigt derzeit die Stadt Homburg. Rund 100 bis 150 tote Fische seien gesichtet worden, sagte ein Sprecher der Stadt am gestrigen Donnerstag (27. Juli 2023). Die Ursache für das Fischsterben sei noch unbekannt. Mitarbeiter:innen vom Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz hätten am Erbach Proben gezogen und tote Fische zur Untersuchung mitgenommen.

Tote Fische am Ufer entdeckt

„Mutmaßungen und Spekulationen, was das Sterben der Fische ausgelöst haben könnte, verbieten sich allerdings zum derzeitigen Zeitpunkt“, teilte Bürgermeister Michael Forster (CDU) mit. Anwohner:innen hatten die Verwaltung informiert, nachdem sie tote Fische unter anderem am Ufer entdeckt hatten. Laut Stadt handelt es sich um Weißfische.

Bereich der Verrohrung im Blick

Bei der ersten Suche nach der Ursache sei festgestellt worden, dass tote Fische auch aus dem Bereich der Verrohrung im Gebiet Entenmühle gespült wurden. Daher müsse nach bisherigen Einschätzungen angenommen werden, dass die Ursache für das Fischsterben im Bereich der Verrohrung liegen könnte, hieß es.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Mitteilung der Stadt Homburg, 27.07.2023