Titel der „beliebtesten Currywurst Westdeutschlands“ 2023 geht ins Saarland
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„Falstaff“ suchte die beliebtesten Currywürste in Deutschland
Das Gourmet-Magazin „Falstaff“ hatte in einem Voting nach den beliebtesten Currywürsten in Deutschland gefragt. Zwei Wochen lang konnten die Leser:innen für ihre jeweilige Lieblings-Currywurst abstimmen. Im Rennen um den Titel der „beliebtesten Currywurst in Westdeutschland“ war auch ein Saar-Betrieb. Seit dem gestrigen Donnerstagnachmittag (16. November 2023) stehen die Publikumslieblinge des Votings fest.
„Kalinski Wurstwirtschaft & Gin-Bar in Saarbrücken“ als Sieger im Westen
Im Falle der Kategorie „Westdeutschland“ landete die „Kalinski Wurstwirtschaft & Gin-Bar“ in Saarbrücken auf dem ersten Platz des Votings – mit satten 95 Prozent der Stimmen. Dahinter auf Platz zwei: „Best Worscht in Town“ (Frankfurt am Main) mit fünf Prozent. Platz drei der Abstimmung geht an das Bochumer „Dönninghaus“ (ein Prozent der Stimmen).
Die weitere Rangliste für die Kategorie „Westdeutschland“:
- Platz 4: „Männer Metzger“ in Heinsberg
- Platz 5: „Wurst Willi“ in Dortmund
- Platz 6: „Curry Düsseldorf“ in Düsseldorf
- Platz 7: „Bratwursthaus“ in Bochum
- Platz 8: „Grillwagen“ in Hürth
- Platz 9: „Hans Wurst“ in Kassel
- Platz 10: „Rex Bar“ in Wuppertal
Sogar „beste Currywurst Deutschlands“?
Im Jahr 2017 hatte die „Süddeutsche Zeitung“ die „Kalinski“-Wurst als „beste Currywurst Deutschlands“ bezeichnet. Doch was macht die Wurst so besonders? Wir haben nachgefragt. Zuletzt war das „Wurst-Imperium“ von „Kalinski“ im Sommer 2023 erweitert worden – mit dem „Kalinski-Wurstwagen“ am Edeka Lonsdorfer in Saarbrücken.
Genaue Herkunft der Currywurst bleibt Rätsel
Die Currywurst lässt sich zweifelsfrei als deutsches Kulturgut bezeichnen. Laut „Falstaff“ bleiben die genaue Herkunft sowie das erste Verkaufsdatum ein Rätsel. „Fest steht jedoch, dass Hertha Heuwer aus Berlin 1959 die Soße für ihre Wurst unter der Nummer 721319 zum Patent anmeldete“. Das genaue Rezept habe sie „ins Grab“ mitgenommen. Bekannt sei lediglich, dass Paprika, Paprikapulver und Tomatenmark zu ihrer Zutatenliste gehörten.
Verwendete Quellen:
– Falstaff-Webseite
– eigene Berichte