Knabberlust? Jeder fünfte Kartoffelchip fällt im Test mit „mangelhaft“ komplett durch

Das Verführerische an Kartoffelchips ist meist, dass man einmal angefangen, kaum noch aufhören kann. Doch ganz so unwiderstehlich ist die Kombination aus Knuspervergnügen, Fett und Kohlenhydraten nicht in jedem Fall, wie die Stiftung Warentest herausgefunden hat.
Jeder fünfte Kartoffelchip fällt im Test mit "mangelhaft" komplett durch. Foto: Pixabay
Jeder fünfte Kartoffelchip fällt im Test mit "mangelhaft" komplett durch. Foto: Pixabay

Für den aktuellen „test“ (Ausgabe 11/2022) zu Kartoffelchips vergeht den Tester:innen die Lust am Knabbern, wenn die Chips nach ranzigem Fett, brandig und bitter schmecken oder mit Schadstoffgehalten Minuspunkte sammeln. So fallen fünf der 25 getesteten Produkte mit dem Urteil „mangelhaft“ komplett durch.

Meist sind es zu viel Salz und die Schadstoffnote, die ein gutes Ergebnis unmöglich machen. Vor allem nachgewiesenes Acrylamid stößt den Tester:innen auf.

Nicht so beim Testsieger: Die Kartoffelchips „Krosse Kerle“ erobern den ersten Platz im Test. Sie schmecken aromatisch, sind knusprig und vielfältig gewürzt und haben den geringsten Fett- und Salzgehalt. Krosse Kerle kosten 1,73 Euro pro 100 g.

Bei den Kartoffel-Snacks haben die „Pom-Bären“ die Nase vorn (1,99 Euro/100 g), bei den Stapelchips die von „Edeka Gut & Günstig“ und „Rewe Ja“ (je 74 Cent/100 g). Weitere Produkte schneiden ebenfalls „gut“ ab: Bei den Kartoffelchips mit Paprikawürzung sind das etwa: „Crunchips“ (1,02 Euro/100 g), „Aldi Sun Snacks“ (0,50 Euro/100 g), „Chio Red Paprika“ (1,14 Euro/100 g).

An dieser Stelle gibt es alle Testergebnisse zum Nachlesen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur