Ansturm auf neues Heinz-Becker-Programm „DOD“

Am Freitag (27. September 2019) geht es um Leben und Tod. Jedenfalls im neuen Programm von Gerd Dudenhöffer. Dieser bringt mit der aktuellen Inszenierung „DOD“ die Kultfigur Heinz Becker zurück. Viele der Abende sind bereits ausverkauft.
Heinz Becker trauert im neuen Programm um seine Frau Hilde. Foto: Management Dudenhöffer/dpa-Bildfunk
Heinz Becker trauert im neuen Programm um seine Frau Hilde. Foto: Management Dudenhöffer/dpa-Bildfunk
Heinz Becker trauert im neuen Programm um seine Frau Hilde. Foto: Management Dudenhöffer/dpa-Bildfunk
Heinz Becker trauert im neuen Programm um seine Frau Hilde. Foto: Management Dudenhöffer/dpa-Bildfunk

Diesmal bringt Gerd Dudenhöffer seine Paraderolle „Heinz Becker“ gänzlich anders auf die Bühne. Im schwarzen Anzug, trauernd. Schließlich ist seine Frau Hilde gerade beerdigt worden. Doch wie reagiert das Publikum im Vorfeld auf die neue Seite der Kunstfigur? Die kurze Antwort: äußert positiv.

Kabarettist Gerd Dudenhöffer sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa): „So viele ausverkaufte Abende im Vorfeld hatte ich noch nie.“ Noch vor der Premiere des neuen Stücks „DOD“ (also „tot“) seien bereits 23 von 40 Vorstellungen ausverkauft.

Heinz Becker: Neues Programm „DOD“

Anders als die vorherigen Programme mit Heinz Becker handelt es sich diesmal um eine Inszenierung. Dudenhöffer spricht von einem „kleinen Theaterstück“. Das Bühnenbild sei schwarz-weiß, es werde mit Licht gearbeitet. Und Heinz Becker tauscht seine „Batschkapp“ gegen einen schwarzen Anzug.

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Der Abend von „DOD“ (Untertitel: „Das Leben ist das Ende“) beginne damit, dass der Protagonist nach der Beerdigung seiner Frau Hilde nach Hause komme. In der Hand ein paar weiße Blumen, die er ins Grab zu werfen vergessen hat. „Da merkt man sofort die Unbeholfenheit. Ihm fehlt auch die Wortwahl.“ All das sei menschlich. Und aus diesem Grund komme Heinz Becker nach rund 40 Jahren immer noch so gut an.

Das neue Stück wird am Freitag (27. September) im Parktheater im hessischen Bensheim (20.00 Uhr) uraufgeführt. Karten für die noch nicht ausverkauften Inszenierungen gibt es bei Eventim.

Verwendete Quellen:
• dpa