Nach Urteil um tödliche Stiche auf Saarbrücker Folsterhöhe: Revision

Vor genau einer Woche urteilten die Richter im Prozess um die tödlichen Messerstiche auf der Saarbrücker Folsterhöhe: Sergej P. ist schuldig. Er tötete seinen Dealer Igor Z. mit 20 Messerstichen. Nach der Verkündung des Urteils legt die Verteidigung nun Revision ein.
Die Spurensicherung fand Blut in der Wohnung des Opfers und an der Tatwaffe. Archivfoto: BeckerBredel.
Die Spurensicherung fand Blut in der Wohnung des Opfers und an der Tatwaffe. Archivfoto: BeckerBredel.
Die Spurensicherung fand Blut in der Wohnung des Opfers und an der Tatwaffe. Archivfoto: BeckerBredel.
Die Spurensicherung fand Blut in der Wohnung des Opfers und an der Tatwaffe. Archivfoto: BeckerBredel.

Der Angeklagte Sergej P. wurde vor genau einer Woche (7. Juni 2018) vom Landgericht Saarbrücken zu einer Freiheitsstrafe von neuneinhalb Jahren verurteilt. Wegen Totschlags. Die Richter sahen es als nämlich erwiesen an, dass er im November 2017 seinen Dealer Igor Z. mit 20 Messerstichen getötet hat.

Gegen dieses Urteil legte die Verteidigung von Sergej P. jetzt Revision ein. Das bestätigte sein Anwalt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die Richter waren mit der Strafe sogar noch unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft geblieben. Die hatte nämlich zwölf Jahre gefordert.

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