Schwere Brandstiftung: Saarbrücker (71) zu Bewährungsstrafe verurteilt

Nach dem Brand in einem Wohnhaus auf dem Saarbrücker Rastphul im November hat das Landgericht einen 71-Jährigen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Der 71-Jährige hatte das Feuer in seiner Wohnung gelegt. Archivfoto: BeckerBredel
Der 71-Jährige hatte das Feuer in seiner Wohnung gelegt. Archivfoto: BeckerBredel
Der 71-Jährige hatte das Feuer in seiner Wohnung gelegt. Archivfoto: BeckerBredel
Der 71-Jährige hatte das Feuer in seiner Wohnung gelegt. Archivfoto: BeckerBredel

Wegen schwerer Brandstiftung hat das Landgericht Saarbrücken einen 71-Jährigen zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Zum Richterspruch kam es am Donnerstag (9. Juli 2020), berichtet „Bild“.

Brand in eigener Wohnung gelegt

Der Täter hatte am 13. November in seiner Wohnung auf dem Saarbrücker Rastpfuhl ein Feuer gelegt. Laut den Richtern sei es eine „Art Kurzschluss-Handlung“ gewesen – möglicherweise, um sich selbst zu töten, heißt es im Medienbericht. Der Mann habe einsam gelebt und leide unter einer Depression. Der 71-Jährige soll jetzt eine Therapie beginnen. Bei dem Brand entstand laut Staatsanwaltschaft Sachschaden in Höhe von 51.000 Euro. Der 71-Jährige erlitt schwere Verletzungen.

Wir berichten normalerweise nicht über Suizide und Suizidversuche, um keine Nachahmer zu ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur statt, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Wenn du oder eine Person in deinem Umfeld Selbstmordgedanken hat, wende dich bitte umgehend an Hilfestellen. Informationen findest du hier.

Verwendete Quellen:
– Bild
– Mitteilung des Landgerichts Saarbrücken
– eigene Berichte