Dosen-Döner, Maggi-Popcorn und mehr: Das sind die 7 kuriosesten Produkte aus dem Saarland

Von "Fleischkäs-Sushi" bis hin zum "Dosen-Döner": Das Saarland hält eine durchaus breite Palette an kuriosen Kreationen rund ums Essen bereit. SOL.DE hat an dieser Stelle für euch sieben der außergewöhnlichsten Erzeugnisse gesammelt.
Kuriose Produkte aus dem Saarland stellen wir euch in diesem Artikel vor. Fotos: (links) Instagram/@clean_cooking_family | (Mitte) Twitter/@floridarolf | (rechts) YouTube/@KrümelPlanet
Kuriose Produkte aus dem Saarland stellen wir euch in diesem Artikel vor. Fotos: (links) Instagram/@clean_cooking_family | (Mitte) Twitter/@floridarolf | (rechts) YouTube/@KrümelPlanet

„Hauptsach gudd gess“

Einer der Grundsätze, nach dem die Menschen im Saarland leben: „Hauptsach gudd gess“. Geprägt ist diese Maxime seit jeher durch reichhaltige Kost, da Beschäftigte in Hütten, Landwirtschaft und Co. genügend Energie zur Verrichtung ihrer jeweiligen Arbeit aufnehmen mussten. Noch heute spielen daher Saar-Klassiker wie Dibbelabbes oder Gefillde eine große Rolle auf Speisekarten und heimischen Herden.

Aber auch experimentierfreudig darf es hierzulande sein. Etwa durch die Nähe zu den französischen Nachbarn finden sich beispielsweise Muscheln und Schnecken auf den Tellern der Gastrobetriebe. Noch ausgefallener wird’s für die Saarländer:innen beim Thema Maggi. Die Würze hat ihre Wege nicht nur in Kantinen, sondern auch Eisdielen und ein Kino gefunden. In diesem Zusammenhang haben wir uns auf die Suche nach ausgefallenen Produkten rund ums Thema Essen gemacht. Das Ergebnis:

Das sind die 7 kuriosesten Produkte aus dem Saarland rund ums Thema Essen


Ihr kennt noch weitere kuriose Saar-Produkte rund ums Thema, die wir in unserer Auflistung vergessen haben? Dann schreibt uns einfach eine E-Mail an [email protected].

Saarland ist Maggi-Hochburg

Noch eine Information am Rande: Dem Maggi-Hersteller Nestlé zufolge liegt im Saarland der Verbrauch der Würze höher als in allen anderen Bundesländern. Betrachte man die Haushalte, die Maggi kauften, würden jeweils pro Jahr 812 Milliliter davon verbraucht. Das habe unter anderem historische Gründe: In der einstigen Bergbauregion an der Saar sei es bei den Arbeitenden früher üblich gewesen, mit Maggi zu würzen. So sollten Gerichte, darunter dünne Suppen, kräftiger gemacht werden. Bundesweit wird der Verbrauch pro Haushalt, die das „braune Gold“ kaufen, mit 608 Millilitern im Jahr angegeben.

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– eigene Recherche