Fotostrecke: Saarbrücken verlegt neuen Rasen im Ludwigsparkstadion
Neuer Rasen im Saarbrücker Ludwigspark verlegt
Am heutigen Montag (19. Februar 2024) wurde im Ludwigsparkstadion in Saarbrücken der neue Rasen verlegt. Dieser soll das Stadion für die laufende Saison des 1. FC Saarbrücken in der dritten Fußballbundesliga wieder spieltauglich machen. Der Platz hatte bei vergangenen Spielen für Ärger gesorgt, da der Rasen dem anhaltenden Regen nicht standhielt. Nachdem das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach wegen der Platzverhältnisse kurz vor Anpfiff abgesagt werden musste, entschied sich die Stadt für einen Austausch.
Neuer Rasen soll bereits am Wochenende fertig sein
„Wir werden die Rasensode kurzfristig austauschen und dabei die Sperrschicht entfernen, zusätzlich werden wir den Unterbau auflockern und belüften, um die Versickerungsfähigkeit zu erhöhen“, hatte Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) vergangene Woche erklärt. Das Unternehmen „Sportstättenbau Garten Moser“ aus Reutlingen hatte die Arbeiten am vergangenen Dienstag (13. Februar 2024) aufgenommen. Der alte Rasen wurde entfernt und der Platz für die Verlegung des neuen Rollrasens vorbereitet. Schon beim kommenden Heimspiel am Sonntag (25. Februar 2024) gegen Arminia Bielefeld soll der Platz bespielt werden können.
+30 BilderKeine Drainage: Platz muss im Sommer grunderneuert werden
Die kurzfristigen Maßnahmen der Landeshauptstadt waren dringend nötig, um das Heimspielrecht für die kommenden acht Heimspiele des FCS zu sichern. Der DFB hatte angedroht, dieses dem 1. FC Saarbrücken zu entziehen. Laut Angaben der Stadt belaufen sich die Kosten dabei auf rund 200.000 Euro. Allerdings ist der Austausch keine Dauerlösung für das Platzproblem im Ludwigspark. Anders als beim Neuaufbau 2022 angenommen, gibt es in dem Stadion keine funktionsfähige Drainage. Daher muss der Platz von Grund auf erneuert und mit einer solchen versehen werden. Den Planungen der Stadt nach soll das im Sommer passieren. Wie teuer die Maßnahme sein wird, ist noch unklar.
Verwendete Quellen:
– eigene Artikel
– Presse-Agentur BeckerBredel